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Harfenkonzert zur Kräuterweihezeit

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MEICHES (ol). Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet der Verein Karuszel Gebirgskulturen auf dem Totenköppel bei Meiches jeweils ein Konzert vor dem Hintergrund der jährlichen Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt.

Diesmal erklingen in der mystisch angehauchten Atmosphäre der Totenkirche Lieder aus vielen Jahrhunderten, die mit dem Marienkult und den Kräutern im Zusammenhang stehen. Die Harfenistin Sabine Stutz aus Schwalmtal wird auf ihrem keltischen Instrument den „schwebenden Charakter“ des Themas in wunderbarerer Weise illustrieren. Das gab der Verein Karuszel in einer Pressemitteilung bekannt.

Ihr Programm beinhaltet bekannte Folksongs, klassische Madrigale, sowie meditative Interpretationen von antiken Musikstücken. Die Perkussionistin Jutta Richter und die Vorleserin Ursula Haarmann begleiten und ergänzen das Harfenspiel. Der volkstümliche Brauch, an diesem Tag die gesammelten Kräuterbüschel zu weihen, gehe auf eine Zeit zurück, als der Totenköppel noch heidnisch war.

Beginn des Konzerts am 14. August 2016 ist um 18 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro.
Die Veranstalter bitten um rechtzeitiges Erscheinen.

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Eine Sparkassenfiliale gehört in jede Großgemeinde

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MÜCKE (ol). Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen Vogelsberg in der SPD (AfA) positioniert sich zur Ausdünnung der Sparkassenfilialen im ländlichen Raum. In einer kürzlich beschlossenen Resolution fordert sie: „Eine Sparkassenfiliale gehört in jede Großgemeinde“.

Wie der Vorsitzende Bernhard Bender erläuterte, ist eine funktionierende Infrastruktur als öffentliche Aufgabe die Grundvoraussetzung für die Wohnqualität in unseren Kommunen. Das berichtete die AfA in einer Pressemitteilung.

Dieser Herausforderung müssten sich alle Kommunen in ihrem politischen Handeln stellen. Bei der Großflächigkeit und der relativ dünnen Besiedlung im Vogelsbergkreis würden die Kommunalpolitiker angesichts der knappen Finanzmittel besonders gefordert.

Hierbei seien die Rahmenbedingungen mit allen Mitteln einzuhalten: Anerkennung der öffentlichen Verantwortlichkeit für die Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger, keine Privatisierung von öffentlichen Aufgaben, Wasser- und Stromversorgung gehören in die öffentliche Verantwortung, mit Entsorgungsverpflichtungen (Abwasser, Müll) dürfen keine Profitgeschäfte gemacht werden, Gesundheitsvorsorge und Bildungsangebote müssen als Ziel der Kommunalpolitik erhalten werden und verkehrliche Infrastruktur sowie Erreichbarkeit von Geldinstituten sind Kernaufgaben der Lebensqualität, gerade im ländlichen Raum in Wohnortnähe, so die Forderungen der AfA.

Die AfA fordere darüber hinaus die Einbeziehung der Kommunalpolitik bei Standortentscheidungen öffentlicher Kreditinstitute. Das Ausdünnen der Filialstellen der Sparkassen aus rein betriebswirtschaftlichen Überlegungen dürfe unter keinen Umständen akzeptiert werden. Mit moderner Bürotechnik könnten Arbeitsabläufe dezentralisiert und flexibel gestaltet werden. Daher sei die Sicherstellung einer Sparkassenfiliale in jeder Großgemeinde eine zentrale Forderung der AfA.

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Naturschutz und FSC-Zertifizierung in Wäldern

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VOGELSBERGKREIS (ol). Die Vogelsberger Grünen laden ein zu einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung am Mittwoch 24. August um 19 Uhr in der Alten Forstschule in Schotten, Karl-Weber-Straße 2.

Mit der schrittweisen Einführung der Zertifizierung des Staatswaldes nach den Kriterien des FSC (Forest Stewardship Council) haben die Hessischen Grünen einen wesentlichen Akzent in der Waldpolitik der Landesregierung gesetzt, berichtet die Partei in einer Pressemitteilung.

Wichtigste Ziele dabei seien höhere Standards und mehr Transparenz in den Bereichen nachhaltige Wirtschaft, Naturschutz, Umweltschutz, Soziales – wie immer wieder angemahnt und im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Dazu gehören unter anderem Flächenstilllegung, Bodenschutz- und Artenschutzmaßnahmen, fast vollständiger Verzicht auf Pestizide sowie auch die strikte Einhaltung der Tarifverträge bei der Entlohnung der Forstmitarbeiter, so die Grünen. Der hohe Standard der Bewirtschaftung des Staatswaldes in Hessen soll mit der FSC-Zertifizierung einen sichtbaren Ausdruck erfahren. Das Gütesiegel FSC sei weltweit anerkannt.

Kritiker sind laut der Grünen der Meinung, dass bereits angewandte Waldnaturschutzkonzepte und bestehende Standards der Forstbetriebe ausreichend sind, so dass eine FSC-Zertifizierung nicht notwendig ist. Sie befürchteten einen erhöhten Verwaltungsaufwand, unangemessen hohe Flächenstilllegungen, zu stark eingeschränkte Möglichkeiten der Schädlingsbekämpfung und infolgedessen vermehrte Holzimporte aus Ländern mit niedrigeren Bewirtschaftungsstandards.

Die eingeladenen Referenten werden das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Drei Fachvorträge haben die Grünen geplant: Die Grüne Landtagsabgeordnete Eva Goldbach, Sprecherin für den ländlichen Raum, berichtet über die waldpolitischen Schwerpunkte der Grünen in der Regierungskoalition und den  aktuellen Stand der FSC-Zertifizierung in Hessen.

Danach folgt der Vortrag „Naturschutzkonzepte für den Wald – integrativer Naturschutz oder Flächenstilllegung“ von Dr. Peter Meyer. Er promovierte an der Forstwissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen und ist Leiter des Sachgebiets Waldnaturschutz/Naturwaldforschung der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt.

Im Anschluss daran stellt Elmar Seizinger, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Waldbereich des FSC Deutschland, die Inhalte und Ziele der Zertifizierung nach FSC dar sowie die Unterschiede zu anderen Zertifizierungsarten.

Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion eingeplant – unter anderem sollen hier Fachleute und Vertreter von Verbänden zu Wort kommen, aber ebenso alle anderen Veranstaltungsteilnehmer.

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Zwei Tagesetappen der Bonifatius-Route

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VOGELSBERGKREIS (ol). Wer sich schon immer mal ein kleines Aus vom Alltag gönnen wollte, hat dazu am Samstag, 3. und Sonntag, 4. September die Gelegenheit: Zwei Tagesetappen der Bonifatius-Route werden erwandert, vom Burgenstädtchen Ortenberg-Lißberg hinauf in den Vogelsberg.

Seit 2004 führt die Route von Mainz nach Fulda und folgt den historischen Spuren des Apostels, der im Fuldaer Dom begraben liegt. Der Trend zum Pilgern hält unvermittelt an und ist sozusagen vor der Haustüre möglich. Es sind zwei aufeinanderfolgende Tagestouren geplant, für die jeweilige An- und Abreise sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Natürlich kann man auch einfach nur mal reinschnuppern und sich einen Tag lang anschließen. Das teilte die Pressestelle des Vogelsbergkreises mit.

Am ersten Tag startet die Tour um 9.30 Uhr an der Evangelischen Kirche in Lißberg. Nach einem kurzen Besuch im Musikinstrumentenmuseum auf der Burg Lißberg geht es auf die Strecke nach Hirzenhain. Hier liegt die Evangelische Kirche auf dem Weg, die auf eine Wallfahrtskapelle zurückgeht. Weiter führt die Wanderung nach Glashütten mit einem kurzen Abstecher in die Weidenkirche bei Steinberg mit anschließender Mittagsrast.

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Die Kirche von Ilbeshausen

Wieder auf der Route geht es vorbei am Weiler Streithain durch Wiesen und Wälder zur sogenannten „Stumpe Kirche“. In der Kirchenruine werde der Pilgersegen erteilt, bevor gegen 18 Uhr das Ziel des ersten Tages in Schotten-Burkhards erreicht werden soll. Am Ende des ersten Abschnittes gibt es die Möglichkeit, den Tag bei einem Konzert des Bonifatius-Ensembles in der evangelischen Kirche Burkhards ausklingen zu lassen. Die Streckenlänge beträgt circa 18 Kilometer mit einem Abstecher zur Weidenkirche in Steinberg.

Der zweite Tag beginnt um 8.30 Uhr in Burkhards am Landgasthaus „Zur Birke“. Auf der historischen Rechten Nidderstraße führt der Weg durch das „BuKaSi-Land“ vorbei an den Dörfern Burkhards, Kaulstoß und Sichenhausen. Zwischen Sichenhausen und Ilbeshausen wird dann unterhalb des Taufsteins mit über 600 Meter Höhe das „Dach“ der Bonifatius-Route überschritten. Auf diesem Abschnitt wird an der „Flößerhütte“ die Mittagsrast (mit Selbstverpflegung) eingelegt. Bei Ilbeshausen erreicht die Tour mit der „Teufelsmühle“ eine der schönsten Fachwerkbauten Hessens. Weiter geht es bis Nösberts-Weidmoos, wo das Ende der Tour gegen 17:30 Uhr erreicht werden soll. Die Streckenlänge bertägt circa 18 Kilometer.

Der Teilnahme-Preis für die geführte Wanderung beträgt pro Tag 10 Euro (inkl. Eintrittsgelder, Konzert). An das Wetter angepasste Kleidung und Wanderschuhe sind erforderlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr.

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Der alte Friedhof Nösberts

 

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Es wird bunt an diesem Wochenende

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Im Sommer kommen alle Farben zurück – zumindest hat man das Gefühl. Eigentlich ist es ja tatsächlich so, dass schon im Frühling die Farben zurückkehren. Nach den langen und dunklen Wintertagen fangen die Blumen an zu blühen und auch die Bäume werden wieder Grün. Aber im Sommer erscheinen die Farben doch ein bisschen intensiver – so geht es mir jedenfalls. Plötzlich bekomm ich auch Lust die ganze Wohnung umzugestalten. Möglichst grelle Sofakissen, Farbe an die Wände und bunte Bilder in der ganzen Wohnung aufhängen – die Lust auf Farbe kommt im Sommer.

Bunt wird es auch an diesem Wochenende, denn die Veranstaltungen können tatsächlich nicht unterschiedlicher sein.

Bunte Haare, schrille Outfits: Punkrock im Sägewerk Neukirchen

Bunt, schrill und trotzdem düster wird es im Sägewerk in Neukirchen. Dort tritt am Freitag ab 20.30 Uhr die Band „The Casualties“ auf. Die New Yorker Truppe ist die unbestrittene Gottheit aller aktuellen Hardcorepunk-Bands. Nimmt man die Highlights von „GBH“, „Exploited“ und „Anti Nowhere League“ und mischt sie mit einer kräftigen Brise „The Unseen“ durch, kommt ein kompromisslos, unaufhaltbares Monster heraus, dessen Musik der von „The Casualties“ entspricht. Ein ausgefeilter, dennoch brutaler, ehrlicher und erbarmungsloser Hardcorepunk. Die Band wurde bereits 1990 gegründet und verleiht seitdem den besten Momenten der 80-er Jahre wieder neues Leben. Sänger Jorge Herrers ist gebürtiger Ecuadorianer und das Herz der Truppe. Inhaltlich verbreitet die Band mit ihrem geladenen Streetpunk eine Aufbruchsstimmung, schreit gegen Umweltzerstörung und verkündet eine klare Antihaltung gegenüber allen Autoritäten. Casualties sind eine erfrischende, bissige Alternative in einer handzahmen Musiklandschaft, die den Punk-Spirit atmet, lebt und verbreitet. Punk’s not dead – zumindest nicht im Sägewerk.

Kontrastprogramm am Samstag: Von Hardcorepunk zu Techno

Von einem Extrem ins andere: Am nächsten Tag findet wieder in Neukirchen das „Heaven & Hill“-Festival statt. Dabei tritt ab 22 Uhr der DJ Sven Wittekind auf und zeigt den Besuchern, was Techno ist. Letztes Wochenende noch auf der Nature One bei Kastellaun, legt er dieses Wochenende satte Beats in Neukirchen auf. Ich hatte ja versprochen, dass es bunt und abwechslungsreich wird – Voilà, ein echtes Kontrastprogramm.

Klassisch ruhig am Sonntag: naturhaftes Harfenkonzert oder Ukulele

Ein anderes Extrem bildet das Harfenkonzert zur Kräuterweihe auf dem Totenköppel bei Meiches. Weniger laut und weniger schrill, aber trotzdem bunt und phantasievoll. Im zweijährigen Rhythmus veranstaltet der Verein „Karuszel Gebirgskulturen“ in diesem Jahr ab 18 Uhr ein Harfenkonzert vor dem Hintergrund der jährlichen Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt.

Marilyn Monroe machte sie mit der Filmkomödie »Manche mögen’s heiß« weltberühmt: die Ukulele – auf Hawaiisch so viel wie „hüpfender Floh“. Dessen derzeit leidenschaftlichster und humorvollster Verfechter wird in der ganzen Welt als die Sensation der Britischen Inseln gefeiert: das Ukulele Orchestra of Great Britain. Dahinter verbergen sich acht Musiker, deren Arrangements von Jazz über Pop bis zur Klassik reichen und die weder vor Sinatras „My Way“ noch vor Wagners „Walkürenritt“ haltmachen. The Ukulele Orchestra of Great Britain ist das originale und weltweit erste Ukulele-Orchestra, in dessen Fußstapfen Tausende andere folgen und das einen regelrechten Ukulelen-Boom ausgelöst hat.

Frech und mit dem landestypischen trockenen Humor erobern sie ihr Publikum quer durch alle Schichten und Generationen. Nun kommen sie erneut nach Nieder-Moos im Rahmen des Nieder-Mooser Konzertsommers. Am Sonntag, dem 14. August 2016 um 17.00 Uhr beginnt ihr Konzert in der großen evangelischen Kirche.

Ja, kontrastreicher könnte das Wochenende nicht sein. Wem das Harfenkonzert zu ruhig ist, kann die harten Töne auf dem Punkkonzert hören. Wer lieber tanzen will, ist auf dem Technokonzert richtig. Kontrastreich, bunt und trotzdem außergewöhnlich – jedes einzelne für sich selbst.

 

Ich wünsche Ihnen ein abwechslungsreiches Wochenende – genießen Sie das Wetter.

In Vertretung, Luisa Stock

 

Weitere Veranstaltungen an diesem Wochenende
Freitag, 12. August 2016

Schlossfestspiele Biedenkopf, Landgrafenschloss in Biedenkopf

16 Uhr Segway Time im Rotkäppchenland, in Neukirchen

20 Uhr Christophe Bourdoiseau & Band, Stadtmauer hinter dem Brauhaus in Homberg Ohm

20 Uhr Beachparty, Freibad in Schlitz

21 Uhr 90’s meets Electro, in Burg-Gemünden

Samstag, 13. August 2016

Backhausfest, Backhaus in Ober-Breidenbach

Sommer-Grillfest des Skat Club Pickas, in Zell

14 Uhr Stadtführung „Herbstein – Vergangenheit und Gegenwart“

19 Uhr Seefest, am Nieder-Mosser See

Sonntag, 14 August 2016

Ferienspiele: Spiel und Spaß im Solar Freibad, Freibad in Kestrich

10 Uhr Zurück zu den Wurzeln – Kleine Pilgerwanderung, Kirche in Ober-Breidenbach

11:30 Uhr Kreisschützenfest, Lanzenhain

15 Uhr „…dreimal schweitzer Kater!“, Stadtmauer hinter dem Brauhaus in Homberg Ohm

15 Uhr „Tanz mit Stimmt so“, in Lanzenhain

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Vogelsberger gewinnt 2.637.241,90 Euro

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WIESBADEN (ol). Nur wenige Tage nachdem ein Nordhesse den deutschen Rekordgewinn von 84,8 Millionen Euro bei Eurojackpot abräumte, hält das Glück der Hessen weiter an: Bei der gestrigen Lottoziehung erzielte ein Internettipper aus dem Vogelsbergkreis als einziger bundesweit die sechs Richtigen.

Da niemand sonst in Deutschland auf die Gewinnzahlen 11, 12, 17, 23, 43, 49 getippt hatte, muss der hessische Gewinner den Topf der Gewinnklasse 2 nicht teilen und streicht die gesamte Summe von 2.637.241,90 Euro alleine ein. Das teilte Lotto Hessen in einer Pressemeldung mit. Vom Lotto-Jackpot der Gewinnklasse 1 trennte ihn nur die Superzahl 9. Da die höchste Gewinnklasse nicht geknackt wurde, steigt der Jackpot bis zur Samstagsziehung auf rund neuen Millionen Euro.

Seinen millionenschweren Tipp hatte der Neumillionär aus dem Vogelsbergkreis im Internet unter lotto-hessen.de als Systemtipp abgegeben. 15-mal gelangen den Hessen in diesem Jahr bereits die sechs Richtigen, drei Tipper machte Lotto Hessen 2016 zu Millionären.

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Team Vogelsberg beim 24h-Rennen in Kelheim

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VOGELSBERGKREIS (ol). Das Team Vogelsberg hat bei einem 24-Stunden-Radrennen im niederbayrischen Kehlheim teilgenommen und berichtet von dem etwas anderen besonderen Event.

Nachdem man die letzten Jahre immer beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sich mit dem Team 24 Stunden lang über die 26 Kilometer lange Nordschleife bei teilweise widrigen Bedingungen in der Eifel quälte so starte man in diesem Jahr erstmals beim 24-Stunden-Race in Kelheim. Das berichtete das Team Vogelsberg in einer Pressemitteilung. Die Radfahrer haben über das komplette Wochende einen ausführlichen Bericht verfasst.

Das Städtchen Kelheim ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Regierungsbezirk Niederbayern und liegt an Donau und Main-Donau Kanal zwischen Ingolstadt und Regensburg.

Gleich zwei Teams a fünf Fahrer vom Team Vogelsberg meldeten sich zum Rennen an. Bereits am Freitagmorgen setzte sich der Tross von zehn Fahrern, zwei Betreuern und „Physio“ Anne Dworschak mit vollgepacktem Versorgungs- und Service Fahrzeug in Richtung Kelheim in Bewegung. Nach fast sechs stündiger Anfahrt bedingt durch zahlreiche Staus erreichte man dann schließlich Kelheim, um mit dem Aufbau des Zeltes zu beginnen und das Fahrerlager unmittelbar an der Mündung der Altmühl in die Donau einzurichten.

Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 24 Grad genoss das Team dann am Abend die hervorragende Stimmung unter den Fahrern und das Ambiente auf dem Marktplatz von Kelheim. Dort war ein riesiges Festzelt aufgebaut in dem nicht nur am Vorabend des Rennens, sondern auch fast während der gesamten Veranstaltung Live Musik angeboten wurde, um die Stimmung unter den tausenden Zuschauern hoch zu halten, so das Team Vogelsberg.

Beim Briefing des Veranstalters, dem RSC Kelheim, aller teilnehmende Teams am Samstagvormittag im Festzelt erfuhr man, dass sich 1.160 Fahrer (Rekordbeteiligung) zu dem Event angemeldet hatten und man durfte gespannt sein, wie die beiden Teams aus dem Vogelsberg beim Start am Samstag um 14 Uhr ins Rennen kommen würden.

Das Team Vogelsberg Briefing fand unter der Leitung von Teamcaptain Manfred Stöhr im Vogelsberger „Basecamp“ stand. Er wies insbesondere auf die Besonderheiten in der Wechselzone hin und auf die unbedingt einzuhaltenden Sicherheitshinweise des Veranstalters.

Die Startreihenfolge wurde wie folgt festgelegt:
Team Vogelsberg I

Lars Diehl, Atzenhain

Tobias Fiedler, Atzenhain

Tobias Reitz, Nieder Gemünden

Philipp Erk, Rothenbergen (Main Kinzig Kreis)

Jens Kehl, Homberg/Ohm

Team Vogelsberg II , Ü 50 ( es mußten insgesamt 250 Jahre zusammen kommen )

Christof Heine, Niederdorfelden (Main Kinzig Kreis)

Manfred Stöhr, Nieder Gemünden

Ralph Kehl, Burg Gemünden

Reiner Schwing, Burg Gemünden

Rainer Stein, Burg Gemünden

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Teamcaptain Manfred Stöhr beim Briefing der beiden Teams

Die beiden Startfahrer Lars Diehl vom Team Vogelsberg 1 und Christof Heine vom Ü50 Team Vogelsberg hätten sich gut in der Startaufstellung formieren können. Diehl habe sogar durch den bemerkenswerten Einsatz der Teamkollegen, die schon eine Stunde vor dem Start den Platz in der 1. Reihe sicherten, von der Pole Position starten können.

Der Veranstalter hatte eine Prämie von 100 Euro ausgelobt, wer als erste Frau oder erster Mann die Bergwertung am zweiten steilen Anstieg gewinnt. Somit war alles angerichtet für das Team Vogelsberg und durch einen wohl sehr nervösen Fahrer ausgelösten Frühstart fünf Sekunden vor Ende des Countdowns sei das Feld mit unglaublichen Antrittstempo am Start auf die 17 Kilometer lange Schleife rund um Kelheim gegangen. Nach nur wenigen 100 Metern ging es direkt in den ersten Anstieg hinauf zur Befreiungshalle und es habe sich schnell gezeigt, dass Topfahrer Lars Diehl mit der enorm starken Konkurrenz aus Bayern, der Schweiz und aus Österreich nicht mithalten konnte.

Doch sowohl Lars Diehl als auch Christof Heine hätten ihr Bestes gegeben und gleich in der ersten Runde Top Zeiten hingelegt.

Da die Wechselzone direkt im Festzelt auf dem Marktplatz eingerichtet war, musste man die jeweils nächsten Fahrer der Teams dort geschickt vor der Ankunft des vorherigen Fahrers in Position bringen. Den Betreuern Martin Müller (Nieder-Gemünden) , Peter Bender (Schönstadt) und Anne Dworschak (Atzenhain) sei dies immer wieder mit Bravour gelungen, sodass man bei der Übergabe des Wechselstabes fast keine Zeit verloren habe.

Die Zuschauer und die Band im Festzelt hätten alles in der Wechselzone gegeben. Die beiden Vogelsberger Teams um Teamcaptain Stöhr aus Nieder Gemünden, der als zweiter Fahrer für die Senioren an den Start ging, waren begeistert von der Atmosphäre auch an der Strecke , besonders an den Steigungen und in den Serpentinen wurde man durch die vielen Zuschauer immer wieder angetrieben das letzte aus sich heraus zu holen. Bei der Bergankunft am Petersberg war fast über die gesamte Dauer des Rennens eine Trommlerkapelle platziert, die Tour de France Feeling bei den Fahrern aufkommen ließ, so die mitgebrachten Eindrücke des Team Vogelsberg.

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as komplette Team vor dem Fahrerlager nach dem Rennen(v.l.): Chef Martin Müller, Philipp Erk, Jens Kehl, Manfred Stöhr, Peter Bender, Tobias Reitz, Reiner Schwing, Rainer Stein, Tobias Fiedler, Christof Heine, Ralph Kehl, Lars Diehl, Anne Dworschak

Nachdem man die letzte Steigung gemeistert hatte, ging es hinab zur Abfahrt in Richtung Altessing, wobei man im Zug fahrend bei bestem Windschatten oftmals bis zu 60 Stundenkilometer auf dem Tacho hatte, danach ging es entlang des Main-Donau Kanals mit circa 40 Stundenkilometer im Schnitt wieder in Richtung Kelheim, bei dieser Streckenphase galt es eine entsprechende Gruppe zu finden, um sich in der Führungsarbeit abzuwechseln, was leider nicht immer gelang, so die Eindrücke von der Strecke des Vogelsberger Fahrer.

Als dann die Nacht hereingebrochen war, mußten die Räder mit entsprechendem Licht, die Fahrer mit Sicherheitswesten ausgestattet werden. Man einigte sich dann innerhalb der beiden Teams das nachts jeder Fahrer zwei Runden fuhr, um die Pausen/Schlafzeit für die nicht Fahrenden länger zu gestalten. Man kam blendend und ohne Ausfälle durch die laue Sommernacht und konnte sogar einige Plätze gut machen im Klassement, teilen die einheimischen Teilnehmer nicht ohne Stolz mit.

Bei den Ü50 Teams waren von den über 20 gemeldeten Teams nur zwei aus Hessen dabei und nachdem das andere Team aus Hessen schon früh im Rennen aufgeben mußte, stand man bereits als inoffizieller „Hessenmeister“ fest. Das sei dann auch prompt mit einem isotonischen Getränk gefeiert worden.

Die Versorgung der Fahrer mit entsprechenden Getränken und Speisen zum Energieausgleich seien wie immer vorbildlich vom „Chef am Ring“ Martin Müller zum Teil auf dem eigens mitgebrachten Grill zubereitet und serviert worden. Peter Bender und Anne Dworschak hätten ihn dabei tatkräftig unterstützt. Bender sei, als einige Fahrer längere Pausen brauchten, sogar selber ein paar Runden gefahren, um den betroffenen Fahrern eine längere Ruhephase zu gönnen, das nennt man dann vorbildlichen Einsatz.

Am Ende der Veranstaltung zog das Team Vogelsberg eine positive Bilanz und wenn es auch nicht ganz für die vorderen Plätze gereicht hat, so war man der einhelligen Meinung bei einer tollen, in dieser Form noch nie erlebten Radfahrveranstaltung, auf hohem Niveau teilgenommen zu haben. Ohne eine einzige Panne, ohne Sturz und ohne Verletzungen. Außer ein paar Sonnenbränden war man mit allen Fahrern durchgekommen und bei insgesamt 76 von beiden Teams absolvierten Runden und somit gefahrenen 1244,50 Kilometern sei das eine beeindruckende Bilanz dieses Radsportwochenendes aus Vogelsberger Sicht.

Die Sieger des Einzelwettbewerbs hätten bei dem Rennen einzigartige Duftmarken gesetzt. Der Vorjahressieger bei den Männern, Markus Rieber verteidigte seinen Titel mit 48 gefahrenen Runden bei insgesamt 786 Kilometern, das entspricht der Strecke von München nach Westerland (Sylt).

Bei den Damen gewann die Schweizerin Corinne Furrer, in 2014 Race Across America Siegerin, mit 41 Runden, das habe Rekord im Damenwettbewerb bedeutet.

Nach dem Motto „ Dabeisein ist Alles“ scheint eine Teilnahme der Teams aus dem Vogelsberg beim 24-Stunden-Race in Kelheim auch schon für 2017 gesichert, zudem wahrscheinlich im nächsten Jahr einige Spitzenfahrer, die in diesem Jahr aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, dabei sein werden.

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Pferde und Halterin mit Steinen beworfen

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Ein ansteckender Virus verunsichert gerade Pferdebsitzer in der Region - teilweise werden deshalb Turniere abgesagt und Reitanlagen geschlossen. Symbolbild: Achim Spychalski-Merle

FELDATAL (ol). Auf einer Koppel in der Feldgemarkung „Auf der Dornhecke“ in Feldatal/Zeilbach haben am Donnerstag, gegen 0.45 Uhr, unbekannte Täter Pferde und die Halterin mit Steinen beworfen.

Die Pferdebesitzerin wurde dabei von einem Stein getroffen und an der Schulter verletzt. Zuvor war sie informiert worden, dass ihre drei Vierbeiner ausgebrochen und zwischen Zeilbach und Ober-Ohmen auf der Straße laufen würden. Das gab die Polizei bekannt.

Der Tierbesitzerin sei es gelungen die Tiere wieder einzufangen und auf die Weide zurück zu bringen. Hier habe sie festgestellt, dass der Zaun offen stand und das Weidezaungerät abgeklemmt war. Eines der Pferde habe sich auffällig verhalten und musste von einem Tierarzt behandelt werden. Zur Tatzeit habe die Pferdebesitzerin nochmal nach dem behandelten Tier geschaut und sei dabei von den Unbekannten an der Schulter getroffen worden. Als die Täter bemerkten, dass sie eine Person getroffen hatten, ergriffen sie die Flucht. Möglicherweise könnte es sich hierbei aufgrund der Stimmen, die die Verletzte hörte, um Jugendliche gehandelt haben.

Hinweise zu der Straftat erbittet die Polizeistation Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 974 – 0 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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Sebastian Schrimpf neu im Team für Großeinsätze

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VOGELSBERGKREIS (ol). Landrat Manfred Görig hat Sebastian Schrimpf aus Lauterbach zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst (OLRD) ernannt. Der Rettungsassistent des DRK wird damit auch Ehrenbeamter auf Zeit.

Nach dem Amtseid händigte der Landrat die Ernennungsurkunde aus und zeigte sich überzeugt, dass sich die Bevölkerung auch bei Großschadensereignissen auf die Kompetenz des Leitungsteams verlassen kann. Der 32-Jährige ist einer von sechs OLRD im Vogelsbergkreis. Das berichtete die Pressestelle des Vogelsbergkreises.

„Ich freue mich sehr darüber, dass wir jetzt jemanden mit Ihrer Erfahrung und Qualifikation aus diesem Teil des Vogelsbergkreises mit in unserem Team haben. Im Falle von Großeinsätzen haben Sie eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, dafür danke ich Ihnen.“

Der Organisatorische Leiter Rettungsdienst bilde zusammen mit dem Leitenden Notarzt die Einsatzleitung Rettungsdienst und trage im Einsatzfall die medizinische und organisatorische Gesamtverantwortung. Beim Zusammenwirken von Rettungsdienst und Einheiten des Brandschutzes wird die Einsatzleitung Rettungsdienst Bestandteil der Technischen Einsatzleitung (TEL).

Bei Großschadensereignissen sei es das vorrangige Ziel, die bestmögliche Versorgung sicherzustellen. „Dazu muss schnell und kompetent die Lage eingeschätzt und umgehend Schlüsse daraus gezogen werden. Beispielsweise müssen Rettungswagen und Notärzte in ausreichender Zahl organisiert werden, Behandlungsplätze festgelegt oder auch ein Hubschrauberlandeplatz für den Rettungshubschrauber gefunden werden“, zählte Kreisbrandinspektor Dr. Sven Holland auf. Ein Organisatorischer Leiter soll außerdem innerhalb von 30 Minuten nach Alarmierung am Schadensort sein – ohne die Ehrenamtlichen sei das alles nicht zu leisten.

Schrimpf war seit 2009 hauptamtlich als Rettungssanitäter und nach einer Weiterbildung ab 2013 als Rettungsassistent in der DRK Arbeitsgemeinschaft Rettungsdienst der Kreisverbände Alsfeld und Lauterbach beschäftigt, seit Dezember 2015 ist er dort Rettungsdienstleiter. Die BOS-Sprechfunkberechtigung, die Gruppenführerausbildung und die Zugführerausbildung im DRK sowie der Lehrgang zum Organisatorischen Leiter Rettungsdienst seien neben der Ausbildung zum Rettungsassistenten Voraussetzungen für die Ernennung gewesen.

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Nach Einbruch Opel/Omega erneut Fluchtfahrzeug

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HERBSTEIN (ol). In Herbstein ist vermutlich von den selben Einbrechern wie am Tag zuvor in Mücke in ein Lebensmittelmarkt eingebrochen worden. Erneut wurde ein Opel/Omega von Zeugen am Tatort gesehen.

 Wie die Polizei bereits berichtete, brachen am Donnerstagmorgen unbekannte Täter in einen Lebensmittelmarkt in Mücke/Merlau ein und entwendeten eine größere Menge von Zigaretten. Am Freitagmorgen, gegen 1.25 Uhr, wurde der Polizei wieder ein Einbruch in einen Lebensmittelmarkt der gleichen Handelskette in der Hessenstraße in Herbstein gemeldet. Wieder hatten es die Einbrecher auf Tabakwaren abgesehen und wieder wurde als Fluchtfahrzeug ein grüner Opel/Omega von einem Zeugen gesehen. Das geht aus einem Bericht der Polizei hervor.

Die Täter hätten das Glas der Eingangstür eingeschlagen und sich so Zutritt in den Markt verschafft. Das Klirren der Scheiben habe ein Anwohner gehört und daraufhin nachgeschaut. Er habe erkannt, wie drei Personen in den Laden einstiegen. Der aufmerksame Beobachter sei in die Nähe des Ladens gegangen und habe die Ganoven angesprochen, als diese das Gebäude verließen. Daraufhin seien sie mit einem Opel/Omega mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Lauterbach geflüchtet. Ihre Beute sei in einem weißen Tuch oder Sack verstaut gewesen.

Der Wert des Diebesgutes ist der Polizei derzeit noch nicht bekannt. Es sei ein Sachschaden von rund 2.000 Euro entstanden. Die Zigarettendiebe sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß gewesen sein. Sie hätten dunkle Kleidung sowie Sturmhauben getragen und akzentfreies Deutsch gesprochen.

Die Polizei vermutet, dass die beiden Einbrüche von ein und derselben Tätergruppe begangen wurden. Hinweise zu der Straftat erbittet die Kriminalpolizei Alsfeld unter der Rufnummer (0 66 31) 97 40 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de/onlinewache.

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Immer ein offenes Ohr für die Belange der Region

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ALSFELD/HOMBERG (cdl). Dr. Helge Braun, Staatsminister im Bundeskanzleramt, ist heute in seiner Funktion als Wahlkreisabgeordneter für den Altkreis Alsfeld und Gießen in Alsfeld und Homberg Ohm zu Gast gewesen.

Am Rande seines Besuchs beim Evangelischen Dekanat in Alsfeld und beim REWE in Homberg (Ohm) nahm er sich die Zeit für ein kurzes Interview mit Oberhessen-live.

Oberhessen-live: Herr Braun, an welchen Orten sind Sie heute überall bei Ihrer Rundreise?

Ich war heute zuerst in Gießen und Laubach. Anschließend bin ich in den Vogelsberg nach Alsfeld und Homberg gefahren.

Oberhessen-live: Sie sind selbst Arzt. Was unternehmen Sie gegen den Ärztemangel im ländlichen Raum? Wie sehen die aktuellen Konzepte aus?

Da läuft gerade ganz viel. Zunächst muss ich aber sagen, dass der Vogelsbergkreis sich selbst um das Thema kümmert, das Land Hessen ebenso und wir uns im Bund damit auch intensiv beschäftigen. Wir nehmen alle unterschiedliche Rollen ein. Die Rolle des Bundes sind Versorgungsstrukturgesetze. Wir haben die Möglichkeiten geschaffen, dass die Kassenärztliche Vereinigung Landärzte besser bezahlt. Außerdem haben wir die Residenzpflicht aufgehoben. Wenn zum Beispiel ein Arzt in Fulda gewohnt hat und eine Praxis in Mücke eröffnen wollte, musste er nach Mücke ziehen. Das muss er jetzt nicht mehr. Früher war die Meinung, wenn nachts ein Notfall passiert, muss der Arzt vor Ort sein. Aber es ist besser, überhaupt einen Arzt zu haben als gar keinen.

Darüber hinaus haben wir einen ganzen Katalog von Maßnahmen ergriffen. Wir haben den Kommunen die Möglichkeit gegeben, Arztsitze zu kaufen. Vorher durften die Arztsitze nur Ärzte haben. Jetzt können die Kommunen, wenn ein Arzt aufhört, den Arztsitz vermitteln. Die neuen Maßnahmen müssen jetzt von der Kassenärztlichen Vereinigung und vor Ort umgesetzt werden. In vielen Gemeinden tut sich bereits etwas. Beispielsweise in Feldatal. Dort bin ich im ständigen Gespräch mit der Gemeinde und berate sie auch, welche Möglichkeiten es gibt und stelle Kontakte zur Kassenärztlichen Vereinigung her.

Einen Arzt finden, muss man immer noch. Aber die Rahmenbedingungen, dass ein Arzt kommt, haben wir jetzt deutlich verbessert.

Oberhessen-live: Sie bekommen also von Berlin aus viel mit, was hier vor Ort geschieht. Wie bekommen Sie das mit der Arbeit als Staatsminister im Kanzleramt unter einen Hut?

Ich bin nicht nur Kanzleramtsstaatsminister, sondern auch Wahlkreisabgeordneter. Es ist mir wirklich wichtig, dass unsere Region davon mitprofitiert, wenn ich da schon sitze. Ich bemühe mich immer, dass ich nicht nur wie heute körperlich vor Ort bin, sondern habe jede Woche viele Telefonate in die Region und versuche zu unterstützen.

Oberhessen-live: Was genau machen Sie in der Flüchtlingshilfe? Die Zeit nannte Sie im vergangenen Jahr „Merkels Flüchtlingskrisenterminator“.

Peter Altmaier ist unser Flüchtlingskoordinator und ich bin sein Stellvertreter. Im Amt geht es nur um die Flüchtlingskoordinierung in der Bundesregierung. In den letzten Monaten habe ich mich hauptsächlich um alle Fragen gekümmert, die Bund und Länder betreffen. Da geht es um die Koordinierung der praktischen Dinge und nicht um die großen außenpolitischen Fragen, also von der Unterbringung bis zum Integrationskonzept, dass ich maßgeblich mitentwickelt habe. Das hat ganz gut funktioniert. Deshalb war es mir heute in Alsfeld auch wichtig einmal Praktiker zu treffen, die sich damit beschäftigen. Das eine ist, ein Konzept zu erstellen und das das Geld für den Haushalt zu stellen. Aufschlussreich ist dann zu sehen, wie das alles in der Praxis funktioniert.

Oberhessen-live: Welche Themen stehen bei Ihnen und im Wahlkreis demnächst an?

Ich glaube das Thema Integration wird ein Dauerbrenner. Das zweite große Thema ist die Innere Sicherheit. Es gilt die Polizei so auszustatten, dass sie dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger gerecht wird. Dabei geht es nicht nur um Terrorismus. Wir haben zum Beispiel in diesem Jahr eine Steigerung der Wohnungseinbrüche. Das ist ein großes Problem, das den Bürgern Sorgen bereitet. Meine nächsten Besuche im Wahlkreis habe ich noch nicht terminiert, aber sie werden sich sicherlich um diese Themen drehen.

 

Morgen folgt der Bericht vom Besuch beim Dekanat in Alsfeld und am Sonntag erscheint der Artikel über den Besuch des Staatsministers in Homberg.

 

 

 

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Ohmes/Ruhlkirchen erkämpft Punkt in Gemünden

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VOGELSBERGKREIS (ol). Am Freitagabend empfing der TSV Burg/Nieder-Gemünden die FSG Ohmes Ruhlkirchen in der Kreisliga A. Die SG Herzberg hatte die TSG Nieder-Ohmen zu Gast.

Sowohl der TSV als auch die FSG waren mit Auftaktsiegen in die Saison gestartet. Die SG Herzberg und die TSG wollten heute beide ihre ersten Punkte in der noch jungen Saison einfahren.

TSV Burg/Nieder-Gemünden – FSG Ohmes/Ruhlkirchen     2:2

In der ersten Hälfte war der TSV Burg/Nieder-Gemünden die bessere Mannschaft und insbesondere bei Standards brandgefährlich. Daher war es kein Zufall, dass die Führung für die Heimelf durch einen Kopfball nach einem Eckball fiel. Christian Repp war der Torschütze. In der Folge kamen die Gäste aus Ohmes/Ruhlkirchen besser in die Partie und konnten durch Dennis Reif (33.) nach Vorlage von Christian Martin ausgleichen.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte hatten die Gäste ihre beste Phase und waren am Drücker. Zu diesem Zeitpunkt gingen sie verdient durch Tobias Stork (55.) nach Vorlage von Spielertrainer Sebastian Stöhr mit 1:2 in Führung. Gemünden kam durch einen verwandelten Elfmeter von André Karl (74.) zurück in Spiel. Kurz darauf vergab die Heimelf eine Riesenchance zur Führung. Die Gäste warfen in den letzten Minuten alles in die Waagschale und verteidigten mit großem Kampf den Punkt. Am Ende war es ein gerechtes Unentschieden für beide Mannschaften.

SG Herzberg – TSG Nieder-Ohmen    4:3

Die SG Herzberg hat das Duell der beiden noch sieglosen Mannschaften für sich entscheiden können.

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Küchenbrand in Asylunterkunft

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BURG-GEMÜNDEN (ol). Zu einem Brand ist es am Freitagabend in einer Burg-Gemündener Asylunterkunft gekommen. Die sechzig Bewohner des Gebäudes in der Ohmstraße blieben unverletzt, sie wurden von der Feuerwehr evakuiert.

Laut Polizeiangaben war das Feuer in einer Küche im Dachgeschoss ausgebrochen. „Möglicherweise durch angebranntes Essen auf dem Herd“, so ein Polizeisprecher. Ein Bewohner des Hauses konnte die Flammen mit Wassereimern und einem Feuerlöscher vor dem Eintreffen der Feuerwehr bekämpfen. „Wir mussten nicht mehr Löschen“, schilderte Gemeindebrandinspektor Udo Richber. Nach der Evakuierung der Kinder, Frauen und Männer setzten die Feuerwehrleute ein Belüftungsgerät ein, um die Unterkunft vom Brandrauch zu befreien. Vorsorglich wurde auch die Drehleiter der Homberger Feuerwehr in Stellung gebracht.

Im Einsatz waren die Feuerwehren der Gemeinde Gemünden (Felda) und der Stadt Homberg (Ohm) mit 65 Kräften sowie das Team des Notarzteinsatzfahrzeugs aus Ulrichstein, ein Rettungsteam aus Nieder-Ohmen mit dem Organisatorischen Leiter Thorsten Ellrich, der Leitende Notarzt Dr. Robert Ruckelshausen aus Kirtorf sowie eine Streife der Polizeistation Alsfeld. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei vor Ort auf rund 10.000 Euro. Während des Feuerwehreinsatzes war die Ohmstraße für den Verkehr voll gesperrt.

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Eine eigene Welt aus Lego in der Feldahalle für Kinder

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GROSS-FELDA (ol). Tausende von Legosteinen haben in den vergangenen Tagen auf die Kinder der Ferienspiele in Feldatal gewartet.

Der Gewerbeverein, das Deutsche Rote Kreuz, der Grundschulförderverein und der Kestricher Feuerwehrverein hatten die Feldahalle in einen riesigen Spielplatz mit den bunten Bauklötzen verwandelt. Unter der Regie von Michael Schneider konnten die Mädchen und Jungen drei Tage lang nach Lust und Laune ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Auch die Kinder einer nahen Unterkunft für Flüchtlinge waren an dem dreitägigen Event eingeladen und hatten sichtlich Spaß am Bau mit den Spielzeugsteinen.

So konnten nicht nur Dutzende Modelle nach Bauplan gefertigt werden, sondern in einem Wettbewerb auch eigene phantasievolle Konstruktionen zusammengefügt werden. Für die Verpflegung des spielenden Feldataler Nachwuchs hatten die Vereine mit Spaghetti Bolognese und Pizza reichlich gesorgt. „Wir wollten den Kindern eine schöne Zeit schenken“, resümierten die ehrenamtlichen und freiwilligen Helfer.

Bildergalerie von den geschaffenen Legowelten

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Neun Tore beim Derby auf dem Schlossberg

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VOGELSBERGKREIS (cdl). In der Kreisliga B empfing heute unter anderem die SG Altenburg/Eudorf Schwabenrod II die FSG Alsfeld/Eifa zum Derby am Schlossberg.

Der SV Glückauf Elbenrod musste bei der Reserve des Gruppenligisten FSG/Homberg/Ober-Ofleiden antreten und die SG Romrod/Zell II hatte den SV Beltershain zu Gast. In einem weiteren Derby empfing die SG Appenrod/Maulbach den SV Ehringshausen.

SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II – FSG Alsfeld/Eifa    4:5

Die torreichste Begegnung des Spieltags stieg um 13 Uhr beim Derby am Schlossberg. Die Gäste waren von Beginn an überlegen und trafen durch Pascal Burkhart (7.) zur Führung. Saskian Knapxzyk (22.) erhöhte auf 0:2. Ein Eigentor der Heimelf (31.) brachte die Gäste früh in eine aussichtsreiche Ausgangsposition. Steven Roder (39.) markierte den Anschlusstreffer. Direkt nach Wiederanpfiff traf Simon König (47.) und stellte den Drei-Tore-Abstand wieder her. Dennoch gaben sich die Gastgeber noch nicht geschlagen und verkürzten durch Jona Strack (58.). Die Gäste schlugen durch Raphael Grein (68.) zurück und gingen mit 2:5 in Führung. Dennis Schneider (73.) und Johannes Herrmann (88.) verkürzten zum 4:5-Endstand

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SG Romrod/Zell II – SV Beltershain     3:1

Die zweite Mannschaft der SG Romrod/Zell hinterlässt weiterhin einen guten Eindruck in der Kreisliga B. Clemens Rupp (23.) erzielte die Führung für die Heimelf gegen den SV Beltershain. Fünf Minuten vor der Pause erhöhte Mario Krämer auf 2:0. Im zweiten Durchgang brachte Philipp Enns (57.) die Gäste heran. In der Nachspielzeit traf Rober Georg Böcher zum 3:1 Endstand.

FSG Homberg/Ober-Ofleiden II – SV Glückauf Elbenrod     3:0

Der SV Glückauf Elbenrod hat die erste Saisonniederlage einstecken müssen. Nach einer knappen Viertelstunde ging die FSG Homberg/Nieder-Ofleiden II durch André Gunkelmann in Führung. Die Gäste konnte ihre eigenen Gelegenheiten nicht nutzen. Im zweiten Durchgang verwandelte  Adam Zajac (61.) eien Strafstoß und erhöhte auf 2:0. Kurz vor Ende traf Niklas Zeuner (87.) zum ungefährdeten 3:0-Heimerfolg.

FC Weickartshain – FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II     0:3

Bereis am Freitagabend traf der neuformierte FC Weickartshain auf die FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II.  Die Gäste hatten von Beginn an mehr vom Spiel und kamen zu einigen Möglichkeiten. Nach einer abgewehrten Ecke fand ein Schuss von Leon Schaplow (34.) aus 16 Metern durch dichtes Gedränge glücklich den Weg ins Tor. Dann hatte der FC Weickartshain die erste richtig gute Glegenheit, der gegnerische Torhüter lenkte den Ball geradeso an die Latte. Auch im weiteren Verlauf kam die Heimelf jetzt zu Chancen.

In der zweiten Hälfte drückte weiterhin die Gastgeber, konnte ihre Möglichkeiten aber nicht nutzen.  Zehn Minuten vor Schluss trafen dann erneut die Gäste durch Mohammed Moslam (80.). Somit war die Moral der Gastgeber gebrochen und Jan Meinusch (83.) machte den Sack endgültig zu.

SV Bobenhausen – FSG O-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein     1:5

Die Gäste waren im Derby das klar überlegene Team und gewannen auch in der Höhe verdient. Bis zur Halbzeit konnte der SV Bobenhausen den Schaden noch in Grenzen halten und lag durch Tore von Marcel Haustein (15.) und einem Eigentor mit zwei Treffern zurück. Im zweiten Durchgang erhöhte Moritz Spring (58.) auf 0:3. Markus Weber (63.) erzielte den Ehrentreffer für die Heimelf. Konrad Lange (72.) stellte den Drei-Tore-Abstand wieder her. Den Schlusspunkt setzte Spring (80.) mit seinem zweiten Treffer zum auch in der Höhe verdienten Sieg.

SG Appenrod/Maulbach – SV Ehringshausen     1:0

Die SG Appenrod/Maulbach hat das Derby gegen den SV Ehringshausen knapp gewonnen. Lange fielen keine Tore in einer defensiv geführten Partie. Nach 70 Spielminuten gelang es den Gastgebern den Abwehrriegel des SVE zu knacken und Patrick Gröb schoss den Siegtreffer.

 

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Hattendorf gelingt Siegtreffer in der Schlussminute

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VOGELSBERGKREIS (cdl). Lediglich vier Spiele standen heute in der Kreisliga A an. Der SV Hattendorf musste nach Harbach reisen.

Die SG Schwalmtal trat ebenfalls auswärts beim SV Nieder-Ofleiden an und die FSG Mücke/Merlau empfing die SG Rüddingshausen/Lohndorf.

SV 1927 Harbach – SV Hattendorf     1:2

In der ersten Halbzeit gab es Torchancen auf beiden Seiten mit leichten Vorteilen für den SV Hattendorf. Mit 0:0 ging es in die Kabine. In der zweiten Hälfte erzielte Björn Bierwirth (51.) nach einer Hereingabe von links aus acht Metern die Führung. Kurz darauf kam Harbach nach einer feinen Einzelleistung und einem sehenswerten Schlenzer aus 18 Metern von Mohamed Amir (54.) zum Ausgleich. Hattendorf drängt weiter auf den Sieg, konnte seine Chancen aber zunächst nicht nutzen. In der Schlussminute wurde der Ball auf Manuel Merle quergelegt und er zog von der Sechzehnerkante ab. Leicht abgefälscht ging der Ball zum verdienten Sieg ins Tor.

SV Nieder-Ofleiden – SG Schwalmtal     2:1

Der SV Nieder-Ofleiden hat seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Die Gäste wirkten von Beginn an nicht ganz bei der Sache und der SV Nieder-Ofleiden ging zielstrebig in die Partie. Nach einer Viertelstunde traf Robin Heise (15.) zur Führung für die Gastgeber. Tobias Rakow (42.) gelang kurz vor der Pause der Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Hälfte sah ein Spieler der SG Schwalmtal die Gelb-Rote Karte. Die Partie verlief dennoch lange ausgeglichen und es sah alles nach einem Unentschieden aus. Wenige Minuten vor Abpfiff fiel nach einer Freistoßflanke der Siegtreffer durch ein Eigentor für die Heimelf.

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SG Treis/Allendorf II – SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen     2:4

Es war eine spektakuläre erste Hälfte in Treis. Christian Kuhn (8.) erzielte die frühe Führung für die Gäste. Nach einer Viertelstunde stand es durch ein Eigentor 0:2. Doch das schockte die Gastgeber nicht. Durch Jascha Reinhardt (24.) und Imanuel Kontaxis (35.) gelang der Ausgleich. Die Gäste schlugen vor der Halbzeit zurück und Fahed Al Nasser (44.) gelang die erneute Führung. Im zweiten Durchgang fielen dann deutlich weniger Treffer. Niklas Frey (50.) traf zum 2:4. Nachdem die Heimelf nach 70 Minuten mit zehn Spielern nach einer Gelb-Roten Karten weiterspielen mussten, war die Partie entschieden.

FSG Mücke/Merlau – SG Rüddingshausen/Londorf     1:3

In der ersten Hälfte fielen keine Tore. Im zweiten Durchgang gingen die Gastgeber durch Till Böhler in Führung und konnten den Vorsprung lange verteidigen. Der Ausgleich von Florian Schnell (83.) fiel sieben Minuten vor Schluss und die Gäste drängten auf den Sieg. Zwei Minuten später sah ein Spieler der FSG Mücke/Merlau nach einem Foul im Strafraum die Ampelkarte.  Den fälligen Strafstoß verwandelte Philipp Op de Hipt zur Gästeführung. In der Nachspielzeit legte Martin Kott (90.+2) noch einmal nach.

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Ehrenamtliche beim DRK mit viel Einsatz unterwegs

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VOGELSBERGKREIS (ol). Alle Hände voll zu tun hatten die ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes in den vergangenen Tagen rund um Alsfeld. So stellten sie beim Angenröder Grasbahnrennen einen Sanitätsdienst, prüften in Merlau ihre Einsatzgeräte und rückten von Romrod aus zur sanitätsdienstlichen Unterstützung zur Nature One aus.

Unter der Leitung von Karl-Heinz Hoffmann wurde am Angenröder Grasbahnrennen ein Einsatzzelt an der Rennstrecke aufgebaut, an dem ein Rettungswagen und ein Krankentransportwagen in Bereitstellung standen. Wie Bereitschaftsleiter Martin Gonder informierte, mussten während der Veranstaltung unterschiedliche Verletzungen versorgt werden. „Zur Versorgung einer Patientin musste auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt werden“, so Gonder. Er war bei dem Rennen mit seinen Kollegen aus Alsfeld, Homberg, Kirtorf und Nieder-Ohmen sowie Notärztin Dr. Denise Furdu-Schrimpf aus Lauterbach im Einsatz.

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Immer ein wachsames Auge auf das Festivalgelände gerichtet.

Im Mücker Ortsteil Merlau sorgten sich die Helfer bei einer wiederkehrenden Überprüfung der Einsatzgeräte des DRK-Kreisverbandes um ihre eigene Sicherheit, dabei wurde mehr als ein Dutzend von Leitern überprüft. Unter dem wachsamen Auge von Mückes zweitem DRK-Vorsitzenden Manuel Myska wurde Tritt für Tritt der Geräte kontrolliert. „Bei den Regalen in sozialen Einrichtungen wie der Kleiderkammer, in den Zelten des Katastrophenschutzes oder bei den Diensten im Fernmeldedienst werden diese Hilfsmittel gebraucht, dazu ist ein einwandfreier Zustand nötig“, so Herbert Dörr vom DRK Nieder-Ohmen zum Hintergrund der beanstandungslosen Prüfungen.

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Nicht ganz so spektakulär, aber ebenso notwendig: die Überprüfung der Einsatzgeräte

Die Kräfte der Romröder DRK-Bereitschaft waren zur Unterstützung des Sanitätsdienstes des Elektromusikfestivals „Nature One“ auf der Raketenbasis Pydna bei Kastellaun ausgerückt. In zwei Schichten á zwölf Stunden sorgten sie am sogenannten Medical Center auf dem dortigen Campingplatz für die Versorgung von verletzten und erkrankten Besuchern. Insgesamt 1.200 Patienten wurden in diesem Jahr dort behandelt, dazu zählten Insektenstiche, Alkohol- und Drogenvergiftungen, Sonnenbrände und Schnittverletzungen. Nach der Erstversorgung im Einsatzzelt wurden schwerwiegendere Notfälle per Rettungs- oder Krankenwagen in Kliniken eingeliefert.

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T-Shirts zur Erinnerung an das Festivalwochenende

„Wir können froh sein, dass es noch Menschen gibt, die sich ehrenamtlich engagieren“, so die Kreisbereitschaftsleiter Ulf Immo Bovensmann und Andreas Fischer. Insgesamt leisteten die Rotkreuzhelfer bei ihren Diensten über 200 ehrenamtliche Stunden. Und bereits am kommenden Donnerstag (18. August) geht das Engagement bei einer Blutspende in Groß-Eichen weiter. Von 15.30 bis 20 Uhr warten die Helfer in der dortigen Turnhalle zum Aderlass.

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Insektenhotel komplettiert Vogelhaus

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ANTRIFTTAL (ol). Ein weiterer Bauabschnitt ist abgeschlossen. Mit einem Insektenhotel ist das Vogelhaus nun fast komplett. Im Rahmen der Ferienspiele hatten etliche Kinder mit dem Sportangelverein Seibelsdorf an der Befüllung gearbeitet.

Das Material stiftete Vorsitzender Berthold Selzer, der auch den Korpus vorbereitete, den er dann gemeinsam mit den Kindern mit Backsteinen, Stroh, Aststücken und Laub befüllte. Das berichtete die Gemeinde Antrifttal in einer Pressemitteilung.

Bereits im vergangenen Jahr sei die stark beschädigte Trafo-Station saniert und zum Vogelhaus umgebaut worden. Honoriert habe dies das Regierungspräsidium Gießen mit einem Förderbescheid. Das Insektenhotel sollte jedoch von Kindern erstellt werden, um bei ihnen das Verständnis und auch das Interesse für die Station und die Umwelt zu wecken. „Der abbruchreife Turm ist zum Hingucker geworden“, freut sich Bürgermeister Dietmar Krist gemeinsam mit Wolfgang Dahmer vom Vogelsbergkreis, der die Maßnahme die ganze Zeit über begleitet und die Finanzierung sichergestellt habe. In weiteren Schritten sei auch die Aufwertung des Uferbereiches und der Brücke angedacht und eine erläuternde Tafel.

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Das fertige Hotel wird fachmännisch in Augenschein genommen.

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Bilder können falsch verstanden werden

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VOGELSBERGKREIS (ol). Bilder sagen mehr als Worte. Diesen Satz kennt jeder, aber allzu oft misst man ihm nicht genügend Bedeutung bei. Was kann ich eigentlich auf einem Bild erkennen? Und was sagt ein Bild über die Person aus, die darauf zu sehen ist?

Bilder haben ihre ganz eigene Wirkung und können auch schnell falsch verstanden werden. Bei einem Workshop für Mädchen von zehn bis 13 Jahren werden Bilder angeschaut und überlegt, was sie aussagen. Das gab die Pressestelle des Vogelsbergkreises bekannt.

Außerdem sind soziale Netzwerke Thema und die Tatsache, wie schnell sich Bilder dort verbreiten – und zwar nicht nur die schönen, so das Jugendamt. Ellen Pitzer und Nicole Grün vom Sachgebiet Jugendarbeit/Jugendbildung haben deshalb eine Fotografin eingeladen, die abschließend ein kleines professionelles Fotoshooting machen und zeigen wird, wie man auf Bildern toll aussehen kann ohne zu viel von sich preiszugeben.

Der Workshop findet am Donnerstag, 25. August, von 9 bis 13 in Homberg/Ohm statt und kostet acht Euro inklusive zweier Fotos, einige Plätze sind noch frei. Wer lieber nach Lauterbach will: Das gleiche Angebot gibt es dort am Freitag, 16. September.

Anmeldungen sind bei Ellen Pitzer 06641/977438 und Nicole Grün 015146757054 oder unter www.vogelsbergkreis.feripro.de möglich.

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Spannende Begegnungen im Licher Kreispokal

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ALSFELD (ol). Die Begegnungen der ersten Runde im Licher Premium Kreispokal stehen fest. Vorjahressieger SV Leusel muss in Bobenhausen antreten, aber auch die anderen Partien versprechen Spannung.

Die Begegnungen für die erste Runde des Licher Premium Kreispokals, die am heutigen Abend im Sportheim in Nieder-Gemünden ausgelost wurden, lauten wie folgt:

SV Hattendorf : FSG Homberg/Ober-Ofleiden
FSG Mücke/Merlau : TV/VfR Groß-Felda
SV Bobenhausen : SpVgg. Leusel
TSV Burg/Nieder-Gemünden : FC Bechtelsberg
FSG Alsfeld : TSG Nieder-Ohmen
SV Ehringshausen : SG Groß-Eichen/Atzenhain
SG Appenrod/Maulbach : SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod

FSG Ohmes/Ruhlkirchen hat das Freilos und ist somit kampflos in Runde 2.

Die Spiele sind für den 2. September angesetzt. Die Vereine haben jedoch noch die Möglichkeit in Absprache mit Ihrem Gegner die Partien zu verlegen.

 

Pokal der Reserven

Auch für die Reserve-Mannschaften wurden heute die Begegnungen für die erste Runde ausgelost. Die Spiele sind für den 1. September angesetzt.

FSG Alsfeld II : SpVgg. Leusel II
SV Bobenhausen II : SG Atzenhain II
SG Appenrod II :SG Romrod II
TSV Gemünden II : FSG Homberg/Ober-Ofleiden II

Folgende Mannschaften haben ein Freilos und sind somit direkt in Runde 2:
SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II
SV Hattendorf II
FSG Ohmes/Ruhlkirchen II
FSG Mücke/Merlau II

 

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