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Das denken die Japaner wirklich über uns

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OL_Saeka in Rothenburg

VOGELSBERGKREIS (mb). Saeka Honda aus Japan ist 22 Jahre alt und hat für ein Jahr an der Justus-Liebig-Universität in Gießen Germanistik studiert. Dabei hat sie auch den wunderschönen Vogelsbergkreis kennengelernt und sich in unsere Gegend verliebt.

Die aus Tokio stammende Japanerin hat sich Hessen ausgesucht, da sie ihre Sprachkenntnisse nach fast zweijährigem Studium verbessern und die deutsche und europäische Kultur näher kennenlernen wollte. Das Besondere an Deutschland ist für sie, dass die Menschen mehr Freiheiten und Zeit für die Familie und Freunde haben. Sie beneidet die Deutschen sehr darum, dass sie machen und sagen können, was sie möchten, ohne dabei vor Scham in den Boden versinken zu müssen.

In Japan ist es nämlich so, dass Respekt eine sehr große Rolle im Leben der Japaner spielt und auch die sogenannte Manier des Gesichtswahrens. Japaner geben sich stets Mühe gegenüber ihren Mitmenschen seriös zu wirken, Gefühle gibt man oft nicht preis und „alles ist okay“. Ebenso sagt man seinem Gegenüber selten seine wahre Meinung. Es wäre äußerst unhöflich zuzugeben, dass einem das Geschenk nicht gefällt oder das Essen nicht schmeckt.

Lokales und günstiges Bier im Vogelsberg

Eine weitere deutsche Besonderheit: Das Bier. Saeka liebt es und ist traurig, dass es in Japan bis zu fünfmal teurer als hierzulande ist. Unseren hessischen Apfelwein hingegen mag sie nicht besonders, der sei ihr zu bitter. Auch ihre deutsche Lieblingsstadt kommt leider nicht aus unserem schönen Bundesland: Rothenburg ob der Tauber. „Es ist sehr schön und so deutsch. Ich liebe Fachwerkhäuser!“ In Japan ist Rothenburg laut Saeka sogar die berühmteste deutsche Stadt.

Saeka hat das Eislaufen in Lauterbach besonders viel Spaß gemacht.

Saeka hat das Eislaufen in Lauterbach besonders viel Spaß gemacht.

Aber der Vogelsberg, in den hat Saeka sich verliebt. Ein Wochenende hat sie hier verbracht und einen Tag davon auf der Eislaufbahn in Lauterbach. „Ich liebe den Vogelsberg. Es gibt so viel Wald und Natur, ich konnte so gut schlafen, weil es keine Autos am Abend gab. So was kannte ich noch nicht. Besonders cool finde ich aber, dass es überall ein lokales Bier gibt, unglaublich!“ Für Saeka war der Vogelsberg etwas Neues, das sie so noch nicht erlebt hatte. Allgemein hat sie die Natur und die vielen Tiere in Hessen auf ihren ausgiebigen Zugfahrten immer genossen.

Saeke zusammen mit ihrer Mutter auf Deutschland-Tour. Die beiden sind Naturliebhaber.

Saeka zusammen mit ihrer Mutter auf Deutschland-Tour. Die beiden sind Naturliebhaber.

Den deutschen Spezialitäten an den Kragen

Das deutsche Lieblingsessen von Saeka ist übrigens nicht etwa Schnitzel oder Eisbein. Es ist der gute alte Leberkäse. Dazu ein kaltes Franziskaner und der deutsche Tag ist für die Japanerin gerettet. Für uns Hessen ein etwas trauriges Ergebnis, vor allem, wenn man dann noch weiß, dass Saeka Grüne Soße hasst … aber wissen wir ja nicht. Auch dem weitverbreiteten und vor allem deutschen Döner zieht die Japanerin frisch in Tokio zubereitetes Sushi vor. Das kann man ihr aber auch wirklich nicht vorhalten. Ihr Lieblingsgericht in Japan ist es aber trotzdem nicht, das ist nämlich Katsu-Don, ein Gericht aus frittiertem Schweinefleisch zubereitet mit Eiern und Sojasoße. „Das ist typisch japanisch.“

Den Vorurteilen auf der Spur

Was ist typisch deutsch? Klar! Die Pünktlichkeit, das weiß doch jeder. Im europäischen oder südamerikanischen Ausland würde diesem deutschen Stereotypen wohl jeder zustimmen. Die Japaner hingegen nehmen es noch um einiges genauer mit der Pünktlichkeit und somit heißt es für Saeka: „Die Deutschen sind vielleicht direkt, aber auf keinen Fall pünktlich, haha.“ Eines würde sie sich aber wünschen, nämlich, dass die Deutschen sich mehr für Asien und insbesondere für die japanische Kultur interessieren würden.

Auf den deutschen Straßen hat sich Saeka im größten Sinne wohlgefühlt. Trotzdem muss sie zugeben, dass sie sich manchmal rassistisch behandelt fühlte, wenn sie einkaufen oder im Restaurant essen war. Gleichzeitig kann sie es aber auch aufgrund ihrer „Andersartigkeit“ im Vergleich zu uns Europäern verstehen. „Manchmal habe ich mich aber auch ein bisschen berühmt gefühlt!“ Zum Reisen möchte die Japanerin immer wieder nach Deutschland kommen, aber mit dem Wohnen reicht es für sie erst einmal.

Japan - mukazke

Saeka hat auf ihrer Deutschland Tour auch Erfurt besucht.

Und was denkt sie über die deutschen Männer? „Die sind überhaupt nicht schüchtern, wie alle sagen, aber doch ein wenig kalt in ihrer Persönlichkeit.“ Deutsche Männer würde sie trotzdem den Japanern vorziehen. „Japaner sind immer so schüchtern und haben immer so viel zu tun.“ Punkt für uns also. Und gucken Japaner wirklich immer Animes? „Neeein, das ist der schlimmste Stereotyp!“ Saeka zieht sogar das Comic dem Anime beziehungsweise Manga vor.

Der Zweite Weltkrieg

Was verbinden Japaner mit dem zweiten Weltkrieg? Und was wird japanischen Schülern über dieses Thema beigebracht? Saeka erzählt, dass sie vor allem in Deutschland viel von Hitler gehört und gelernt hat. In der Schule in Japan lernt man vor allem was Japan gemacht hat und über die Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki. Wenn Japaner an Deutschland und den zweiten Weltkrieg denken, verbinden sie dies oft mit Hitler und den Konzentrationslagern. „Ich  war in Ausschwitz und habe dort eine Tour auf deutsch mitgemacht. Sehr emotional.“

Ein paar kuriose Fragen zum Schluss

Stimmt es, dass man in Japan das Glas nicht leer trinken darf, weil man sonst immer was nachgeschenkt bekommt? – „Nicht wirklich. Man kann einfach sagen, dass man nicht mehr trinken möchte. Wasser ist immer kostenlos, also Wasser kann man ewig trinken!“

Stimmt es, dass Japaner die deutschen Weihnachtsmärkte bewundern und zu Hause deutsche Weihnachtslieder gespielt werden?- „Der deutsche Weihnachtsmarkt ist sehr sehr berühmt und alle haben Sehnsucht, denn wir haben keinen eigenen Weihnachtsmarkt. Deutsche Weihnachtslieder kennt niemand in Japan hahaha.“

Viele Europäer verwechseln China und Japan wo liegen die Unterschiede und wieso sollte man Japaner und Chinesen niemals verwechseln? – „Das ist eine gute Frage. Auch wenn wir Chinesen ähneln (das finde ich aber nicht), sind unsere Eigenschaften sehr unterschiedlich. Das gesellschaftliche System ist auch ganz anders. China ist sehr sozialistisch und verschlossen.“

Auf dem Frühlingsfest in Stuttgart mit Freunden.

Auf dem Frühlingsfest in Stuttgart mit Freunden.

 

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Übergabe von Vereinbarungen beim Antrittsbesuch

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LAUTERBACH (ol). Der Regionalbevollmächtigte Ulrich Hansel von Hessen Mobil hat dem Ersten Kreisbeigeordneten und Kreisstraßendezernenten Dr. Jens Mischak einen Antrittsbesuch abgestattet.

Bei der Gelegenheit konnten auch gleich eine Reihe weiterer Vereinbarungen zu Bauvorhaben an Kreisstraßen übergeben werden, teilte die Pressestelle des Vogelsbergkreises mit.

Hansel ist bei Hessen Mobil zuständig für die Landkreise Vogelsberg, Main-Kinzig und Wetterau und kenne sich als gebürtiger Vogelsberger bestens in der Region aus. Besprochen hätten sie auch über Projekte der kommenden Haushaltsjahre, die Förderung des Straßenbaus durch das Land Hessen sowie die Arbeit der drei Straßenmeistereien im Landkreis.

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Eichelsachsener Ortsvorsteher unterstützt Telekom

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SCHOTTEN (ol). Bigo-Prokurist Stefan Jardella hat sich über das Vorgehen der Telekom enttäuscht gezeigt. Der Konzern versucht weiterhin, den auf den Weg gebrachten Breitbandausbau in Teilen zu verhindern.

Mit Blick auf die jüngsten Berichte im Kreisanzeiger müsse man sich in der Tat die Zahlen genau ansehen, meint Jardella zu dem vom Eichelsachsener Ortsvorsteher initiierten Breitbandausbau durch die Telekom. Das teilt die bigo in einer Pressemeldung mit.

„Ein gutes Geschäft für Bürger und Kommune kann ich in der Eichelsachsener Initiative nicht erkennen“, so Jardella. „Denn die von der Stadt Schotten eingezahlten Mittel sind ja vollständig in die Stammkapitaleinlage der bigo geflossen und werden auch nicht frei, wenn Eichelsachen von der Telekom ausgebaut wird.“ Die bigo weist auch darauf hin, dass der Breitbandausbau der bigo in Schotten im Oktober 2017 abgeschlossen sein werde, dass also von der Telekom kein zeitlicher oder sonstiger Vorteil zu erwarten sei. „Bei alledem darf man auch nicht vergessen, dass die bigo ein Netz baut, dass auch der Stadt Schotten gehört. Es ist damit unser aller Netz, auch dasjenige der Eichelsachsener.“

Laut Jardella bemühe sich die bigo im Auftrag der Kommunen von jeher um ein konstruktives Verhältnis mit der Telekom, was aber bisher leider nicht in gleicher Münze zurückgezahlt wurde. „Die Telekom hat die ländlichen Teile der Wetterau und den Vogelsberg jahrelang mit Desinteresse gestraft. Jetzt, wo die kommunale Selbsthilfe beim Breitbandausbau konkret wird, entfaltet die Telekom Betriebsamkeit um das kommunale Vorhaben zu verhindern.“

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In Cluster 2 wird Schotten mit als Erstes von der bigo ausgebaut. Grafik: bigo

Bund als Hauptaktionär gefordert, um volkswirtschaftlichen Schaden zu vermeiden

Das Problem sei weniger, dass der Konzern sich jetzt „besser spät als nie“ beim Breitbandausbau engagiere. Unverdaulich sei, dass bei der Telekom die Flächendeckung und damit die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse für alle auf dem Lande mit einem Preisschild versehen wird, nach dem Motto: Schenkt mir Geld und ich helfe allen, sonst helfe ich nur wenigen.

Das beste Beispiel seien Büdingen und Kefenrod, die dem Telekommunikations-Riesen einen verlorenen Zuschuss von insgesamt 1,1 Millionen Euro für den flächendeckenden Breitbandausbau zahlen mussten. Im Gegensatz dazu würden die bigo-Kommunen nicht nur weniger zahlen, sondern würden durch die Entrichtung ihrer Stammkapitaleinlage auch noch Miteigentümer des Breitbandnetzes.

Dass dem Konzern Zuschüsse in die eigene Tasche besser gefallen als kommunales Eigentum sei für Jardella zwar wirtschaftlich verständlich, aus Sicht der Kommunen ist es aber nachteilig. Schließlich wäre man damit auch weiterhin und auf nicht absehbare Zeit bei allen folgenden Ausbaustufen von der Telekom abhängig. „In ein paar Jahren, wenn die nächsten Ausbaustufen fällig werden, könnten sich die Kommunen dann wieder vor die Wahl gestellt sehen, Geschenke aus Steuergeld zu entrichten oder nicht zum Zuge zu kommen“, so Jardella.

„Es ist nicht das erste Mal, dass diese Art von Praktiken der Telekom publik werden. Man hört aus allen Teilen der Republik, dass sich Kommunen lauthals über destruktive Aktivitäten der Telekom beklagen. Unverständlich ist insbesondere, dass der Bund als Gesetzgeber und Hauptaktionär solche Aktivitäten der Telekom nicht wirksam unterbindet. Hier wird ein Unternehmen des Bundes in die Lage versetzt, zu Lasten eines anderen Teil des Staates, nämlich den Kommunen, zu wirtschaften. Ein geordneter Breitbandausbau, bei dem volkswirtschaftliche Schäden vermieden werden, sieht anders aus.“

Eine neue Qualität habe aber, dass man jetzt sogar Telekom-Beschäftigte für solche Aktivitäten heranzieht und in Interessenkonflikte mit ihren öffentlichen Ämtern stürzt.

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Sommer, Sonne und Open-Air

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Endlich ist der Sommer perfekt. Knapp zwei Wochen, bevor die Schule wieder anfängt, hat auch die Sonne endlich ihren strahlenden Auftritt. Fast ein kleines bisschen verhöhnend. Hauptsache die Sonne scheint, mehr braucht man nicht. Die Tage sind länger und die Nächte sind wärmer – und dann neigt man unweigerlich dazu, ungefähr jede Aktivität von drinnen nach draußen zu verlegen. Statt gekocht wird gegrillt, statt fernzusehen, wird draußen ein Buch gelesen und statt des Trockners nutzt man die Wäscheleine. So ist das im Sommer.

Und was eignet sich bei diesen Temperaturen besser als Open-Air Veranstaltungen? Eben, fast nichts. Also leg ich mal los: hier ein paar Tipps für gute Open-Air Veranstaltungen an diesem Wochenende.

Jazzfest in Heimertshausen

Wie in jedem Sommer kommt es auch in diesem Sommer wieder zu mitreißendem New-Orleans-Jazz in Heimertshausen, dass auch in der mittlerweile neunten Auflage nicht seinen Reiz verloren hat. Am Samstag, 20. August um 18 Uhr geht es wie in den vergangenen Jahren auch, wieder in der Kulturscheune Stamm los – und die Schlagzeuglegende Trevor Richards spielt die Musik, ohne die es die heutige Rockmusik nicht geben würde.

Das Gastgeber-Trio um Trevor Richards, der mittlerweile seit einigen Jahren in Heimertshausen lebt, besteht aus dem Klarinettisten und Saxophonisten Frank Roberscheuten und dem Pianisten und Sänger Jeop Peeters. Auch Trompeter und Sänger Clive Wilson aus New Orleans und der geniale Nachwuchstrompeter Tobias Dolle, werden dem Jazzfest erneut einige Höhepunkte bescheren. Raimer Lösch, der Trompeter, und der Klarinettist Jerry Senfluk, sowie der Kontrabassist Bob Culverhouse haben sich ebenfalls angekündigt, um das Open-Air Fest musikalisch abzurunden. Die besten Musiker dieses Stils findet man am kommenden Wochenende also in Heimertshausen.

Zwischendurch wird allerdings auch mal pausiert, aber keine Sorge auch da ist für gute Musik gesorgt. Der Alsfelder Gitarrist Michael Schiel und die Sängerin Yvonne Klippert, sowie der Boogie-Pianist Michel Münzberger und der Schlagzeuger Hendrik Dampf sowie das Saxofon-Ensemble „Tolle Tröten“ mit Ulrike Schimpf sorgen ebenfalls für gute Unterhaltung und Musik non-stop. Wieder zu bestaunen ist ebenfalls die Bilderausstellung „Jazz trifft Malerei“, die durch die Musik und die einzigartige Kulisse hervorragend in Szene gesetzt wird. Auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

Lange Zeit war Trevor Richards in New Orleans zu Hause, bis sein Haus bei der Flutkatastrophe zerstört wurde – also zog er mit seiner Frau in die alte Schule nach Heimertshausen. Das ganze Dorf packte damals bei der Sanierung mit an, weshalb er zum Dank 2008 erstmals das Open-Air Jazzfest auf die Beine stellte. Inzwischen möchte es niemand mehr missen und zieht außerdem viele Besucher aus mehreren Bundesländern an.

Open-Air Kinos in Romrod und Grünberg

Kino heißt schon lange nicht mehr in einem dunklen Saal sitzen und Popcorn essen. Kino geht auch anders, nämlich Open-Air bei lauen Sommertemperaturen und kühlen Getränken. Am Samstag gibt es bereits um 19 Uhr den ersten Vorgeschmack auf dem Marktplatz in Grünberg. In dem Animationsfilm „Pets“ müssen sich Haustiere in einer Action-Komödie für ihre Herrchen starkmachen. Am Sonntag geht es direkt weiter mit dem nächsten Open-Air Kino Event an diesem Wochenende. In Schloss Romrod findet ab 21 Uhr der Kinosommer statt bei dem zwischen den historischen Schlossmauern der fantasievolle und farbenreiche zweite Teil des Kinderbuchklassikers „Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln“ gezeigt wird. Kino geht auch mal anders: ein riesen Spaß für Groß und Klein.

Hands on Strings in Homberg Ohm

Mit Open-Air fing es an und mit Open-Air geht es zu Ende – und das wieder musikalisch. Um 20 Uhr geht es am Samstag im Schlossgarten des Homberger Schlosses Open-Air mit „Hands on Strings“ weiter. Wie der Name schon sagt, werden dort die grenzenlosen Möglichkeiten der Gitarren aufgezeigt. Atemberaubend, virtuos und waghalsig: das sind Thomas Fellow und Stephan Bormann, die auf ihren Gitarren die intensiven Begegnungen zwischen Tango und Flamenco ausdruck verleihen. Brasilianische Klänge und impressionistische Klangfarben werden hier im Mittelpunkt stehen.

Gutes Wetter, Sonnenschein und Sommergefühle. Da sind wohl Open-Air Veranstaltungen vorprogrammiert und sollten, solange die Sonne noch scheint, reichlich ausgenutzt werden.

 

Ich wünsche Ihnen ein sonniges und erholsames Wochenende.

In Vertretung, Ihre Luisa Stock

Weitere Veranstaltungen an diesem Wochenende
Freitag, 19. August 2016

Kaiser-Fest, Altstadt in Fritzlar

Memory Weekend for Kalle, in Groß-Felda

9.30 Uhr Kinderferienspiele, Helmut-van-Bracken-Schule in Herbstein

18 Uhr Sommerbiergarten, Schloss in Homberg Ohm

Samstag, 20. August 2016

Ferienspiele: Zauberhaftes Alsfeld, Haus Ondratschek in Groß-Felda

Sommerfest und Frühshoppen der Sportangler Romrod, Vereinsheim Sportangelclub in Romrod

9 Uhr Western-Schießen, Schützenhaus am Kugelberg in Lauterbach

9.30 Uhr Kinderferienspiele, Helmut-van-Bracken-Schule in Herbstein

10 Uhr Sinneswanderung, Parkplatz gegenüber Gasthaus Felsenmeer in Grebenhain-Hochwaldshausen

11 Uhr Grillen bei den Erlebnistagen Vogelsberg, in Herbstein

13 Uhr Ferienspiele – Feuerwehr kennen lernen, Feuerwehrgerätehaus in Brauerschwend

13 Uhr Kart- und Quadturnier Ferienspiele 2016, Rewe-Parkplatz in Homberg Ohm

14 Uhr Wo ist hier der Vulkan? Erlebnisführung für Familien, Weiher in Schotten-Eichelsachsen

17 Uhr SWEET – Final Tour, Hessenhalle in Alsfeld

20 Uhr Sommerfest des Dorfverein und der Feuerwehr, Grillhütte in Nieder Breidenbach

Sonntag, 21. August 2016

Ferienspiele – Spiele ohne Grenzen, Sportplatz in Vadenrod

Sommerfest und Frühshoppen der Sportangler Romrod, Vereinsheim Sportangelclub in Romrod

9 Uhr Western-Schießen, Schützenhaus am Kugelberg in Lauterbach

9.30 Uhr Kinderferienspiele, Helmut-van-Bracken-Schule in Herbstein

10 Uhr Tag des Schafes, in Lautertal-Hörgenau

11 Uhr Grillfest, Feuerwehrgerätehaus in Eichenrod

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Waschbären im Vogelsbergkreis bereiten Probleme

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VOGELSBERGKREIS (ol). Die niedlich anzuschauenden Waschbären bereiten als Nachtjäger und Allesfresser vielfältige Probleme. So ist es nicht verwunderlich, dass immer wieder Anfragen oder Beschwerden aus der Bevölkerung die untere Jagdbehörde in der Kreisverwaltung erreichen.

Berichte, wonach Waschbären konkrete Schäden in und an Häusern oder Gärten verursacht haben, zeigen, dass die Aktionsradien dieser munteren Gesellen mittlerweile bis in die bewohnten Ortslagen reichen. Auch Geflügelhalter und Imker sehen der offensichtlich wachsenden Population der Waschbären mit Sorge entgegen. Das teilte die Pressestelle des Vogelsbergkreises mit.

Waschbären sind – wie andere Wildtiere auch – herrenlos. Deshalb übernimmt auch keiner eine Haftung für die durch Waschbären entstehenden Schäden, erklärt die Kreisverwaltung. Der ortsansässige Jagdausübungsberechtigte sei nicht dazu verpflichtet, Waschbären zu fangen beziehungsweise zu erlegen. Somit liege eine ähnliche Situation wie bei anderen Schädlingen vor, die sich in Häusern befinden: Man könne dann nur einen qualifizierten Schädlingsbekämpfer beauftragen. Innerhalb der „geschlossenen Ortschaften“ dürfe grundsätzlich keine Jagd ausgeübt werden.

Gemäß dem Hessischen Jagdgesetz wird den Eigentümern und Nutzungsberechtigten von befriedeten Bezirken auch eine beschränkte Fang-, Tötungs- und Aneignungsbefugnis auf die sogenannten Beutegreifer selbst eingeräumt. Befriedete Bezirke seien Gebäude, die zum Aufenthalt von Menschen dienen und Gebäude, die mit solchen Gebäuden räumlich zusammenhängen, Hofräume und Hausgärten, die unmittelbar an ein Wohngebäude anstoßen und durch Umfriedung begrenzt oder sonst vollständig abgeschlossen sind.

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Die stetig anwachsende Population der Waschbären in der Zeitleiste

Neben der Anschaffung von zugelassenen Fanggeräten müssen die „Fallensteller“ an einem anerkannten Ausbildungslehrgang für die Fangjagd teilnehmen, in dem sowohl die rechtlichen als auch die praktischen Voraussetzungen für die Fangjagd auf Fuchs, Waschbär und Co. geschult werden. Schon seit 2007 würden auf Anregung der unteren Jagdbehörde durch die Jägervereinigung Lauterbach jährlich entsprechende Sachkundelehrgänge erfolgreich durchgeführt, mehr als 250 Personen hätten im Kreis schon daran teilgenommen.

Allerdings besitze ein Großteil der Teilnehmer keinen Jagdschein, so dass die Tötung von lebend gefangenen Beutegreifern durch eine Schussabgabe nur durch einen von ihm beauftragten Jagdscheininhaber erfolgen kann. Im Sinne einer notwendigen Regulierung dieser Tierarten würden und werden die Revierinhaber gebeten, die „Fallensteller“ wohlwollend zu unterstützen. Allerdings seien während der Aufzuchtzeit der Jungtiere die Fangaktivitäten im Sinne des Jagd- und Tierschutzgesetzes einzustellen, da die zur Aufzucht notwendigen Elterntiere nicht beeinträchtigt werden dürfen.

Interessierte Bürger können sich weiterhin bei der unteren Jagdbehörde in Lauterbach unter der Telefon-Nr. 06641/977 140 für den Fallenlehrgang vormerken lassen. Und schließlich sollte die Bevölkerung darauf achten, den Nahrungsüberfluss im Paradies „menschliche Siedlung“ vollständig einzudämmen. Das heißt, dass zum Beispiel keine Speisereste und kein Obst auf dem Kompost landen sollten.

Für weitere Fragen zur Thematik „Waschbären und Co.“ stehen die Bediensteten der unteren Jagdbehörde (Tel.: 06641/977 140 oder 142) gerne zur Verfügung.

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Mücke/Merlau verliert erneut in den Schlussminuten

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VOGELSBERGKREIS (ol). Zum Auftakt des 4. Spieltags trat die FSG Mücke/Merlau am Freitagabend bei der FSG Queckborn/Lauter an. Alle anderen Teams spielen am Sonntag um 14 Uhr.

Die Heimelf ging bereits in der vierten Spielminute in Führung. Doch die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt und kamen im direkten Gegenzug zu ihrer ersten Möglichkeit. Nach einer Viertelstunde erzielten nach einer gelungenen Kombination durch Till Bühler (14.) den Ausgleich. Zehn Minuten später traf die FSG Queckborn/Lauter nach einem Dribbling und starkem Abschluss von Domenik Horny (25.) erneut zur Führung. Mit 2:1 gingen die Teams in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste nach einem direkt verwandelten Freistoß aus spitzem Winkel zu Ausgleich. Im Anschluss hatten die Gäste einige weitere Gelegenheiten, konnten sie aber nicht nutzen. Knapp zehn Minuten vor dem Ende sah ein Spieler der Heimelf Gelb-Rot. Dennoch bekamen die Gastgeber trotz Unterzahl durch einen Strafstoß noch die große Möglichkeit zum Siegtreffer. Marco Gänsler (88.) ließ sich die Chance nicht nehmen und schoss die Heimelf zum Sieg.

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Opern- & Operetten- & Filmmusik Gala

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NIEDER-MOOS (ol). Vor 225 Jahren wurde die Nieder-Mooser Orgel in der Evangelischen Kirche zu Nieder-Moos im Vogelsberg erbaut. Grund genug für den Nieder-Mooser Konzertsommer in diesem Sommer eine Reihe von besonderen Konzerten zu präsentieren.

Morgen um 17 Uhr wird der „Orgelgeburtstag“ mit einer Opern- & und Operetten- & und Filmmusik – Gala gefeiert. Und natürlich erklingt auch das „Geburtstagskind“  unter den Händen und Füssen des Organisten Jens Amend. Den größten Teil des Konzertes bestreitet jedoch die „Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg“ unter der Leitung von Juri Gilbo mit einigen Solisten. Das berichtete der Leiter des Nieder-Mooser
Konzertsommers in einer Pressemitteilung.

Die Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, gegründet 1990 von Absolventen des renommierten und traditionsreichen St. Petersburger Staatskonservatoriums, sei zweifelsfrei einer der bedeutendsten musikalischen Botschafter seines Landes. Es demonstriere eindrucksvoll die unerschöpfliche Vielfalt an musikalischen Talenten sowie den hohen Ausbildungsstandard seines Heimatlandes. Sein außergewöhnlich breitgefächertes Repertoire, das vom Barock bis zur Moderne reiche, habe es zu einem der gefragtesten Klangkörper Europas gemacht. Mit ihrer hochprofessionellen Arbeit und dem unverwechselbaren künstlerischen Profil sei die Russische Kammerphilharmonie nicht mehr aus dem europäischen Musikleben wegzudenken.

Das Orchester wird von Juri Gilbo geleitet. Der 1968 in St. Petersburg geborene Musiker zähle heute zu den aufregendsten Talenten der neuen Dirigentengeneration. Bereits mit vier Jahren habe er seinen ersten Geigenunterricht erhalten. Weitere Studien hätten ihn an das traditionsreiche St. Petersburger Staatskonservatorium und an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nach Frankfurt am Main geführt.

Sein internationaler Durchbruch sei ihm 2007 nach seinem sensationellen Debut in der Berliner Philharmonie mit Standing Ovation gelungen. Es seien Engagements in alle wichtigen Konzertsäle Europas gefolgt. Im Jahr 1998 habe Juri Gilbo die Stelle als Künstlerischer Leiter der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg übernommen.

Mit den Musikern des Orchesters wird die Star-Sopranistin Diana Petrova aus Russland zu hören sein. Sie wird Arien aus der „ Zauberflöte“, aus „La Traviata“, dem „Barbier von Sevilla“, den Operetten „Czardaszfürstin“, „My fair Lady“ und weitere  Musik zu Gehör bringen.

Der Solotrompeter Artem Sviridov spielt Titel der Filmmusik und einige klassische Werke mit Orchesterbegleitung.

Durch das Konzert führt der Moderator René Giessen, der auch bei einigen Titeln seine Künste auf der Mundharmonika vorstellt.

Im Mittelpunkt des Nieder-Mooser Konzertsommers stehe immer die historische Oestreich-Orgel aus dem Jahre 1792. Um allen Musikfreunden die Möglichkeit zu geben, das einzigartige Instrument in allen Facetten zu hören, werde der Organist Jens Amend drei Orgelsolostück zum Programm beitragen. Er beginnt den Konzertabend mit dem „piec d´orgue“ von J.. S. Bach.

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Zum Geburtstag der Orgel spielt Organist Jens Amend drei Orgelsolostücke.

Karten auch an der Abendkasse oder online

Karten für das Konzert am Sonntag, 21. August 2016 um 17 Uhr sind auch für spätentschlossene Besucher noch an der Abendkasse zu erhalten. Auch online ist die Kartenbestellung möglich (www.nieder-mooser-konzertsommer.de) und die Besucher können sich die Karten zuhause in aller Ruhe ausdrucken. Selbstverständlich sind auch an der Abendkasse noch ausreichend Karten in allen Preisgruppen ab 16 Uhr zu erhalten.

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Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad fördern

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...und wunderschöne Waldwege laden zum Wandern ein.

ANTRIFTTAL (ol). Antrifttal tritt der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) bei. Dies hat der Gemeindevorstand in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

Ziel der von der Landesregierung initiierten Arbeitsgemeinschaft ist es, insbesondere die Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad gemeinsam mit allen relevanten Akteuren zu fördern. Das geht aus einer Pressemeldung der Gemeinde Antrifttal hervor.

Die Mitgliedschaft ist mit keinen Kosten verbunden, sichert der Gemeinde aber unter anderem den Zugang zum Fördermittelscreening, finanzielle Vergünstigungen bei Projekten, und den Zugang zu Facharbeitskreisen, berichtet die Gemeinde. „Nahmobilität findet nicht nur im Ballungsraum statt“, erläutert Bürgermeister Dietmar Krist. „Unser Netz ist gut ausgebaut. Antrifttal liegt mit dem R2 und dem R 4 an zwei großen hessenweiten Radwegen. So kann ich zum Beispiel, ohne die Straße zu benutzen ins benachbarte Alsfeld radeln.“

Es sei sehr sinnvoll, in dieser AG mitzuarbeiten im Hinblick auf die beiden noch nicht geteerten Lücken in Bernsburg und am Stausee, die die Gemeinde noch im Radwegenetz habe. Schließlich könnten sich so auch kleine Kommunen in den Gremien für den ländlichen Raum Gehör verschaffen.

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Infoabend: Naturschutz in hessischen Wäldern

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SCHOTTEN (ol). Eine öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung der Günen Vogelsberg. Am Mittwoch 24. August um 19 Uhr in der Alten Forstschule in Schotten, Karl-Weber-Straße 2.

Dort referieren Eva Goldbach, Grüne Landtagsabgeordnete, Dr. Peter Meyer von der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt und Elmar Seizinger vom FSC Deutschland. Alle sind herzlich eingeladen, teilen die Grünen in einer Presseankündigung mit.

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Museumsfest mit Kunsthandwerkermarkt in Schlitz

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SCHLITZ (ol). In diesem Jahr feiert das Schlitzer Burgmuseum sein 90-jähriges Gründungsjubiläum. In seiner langen Geschichte hat das Museum einige Stationen durchlebt.

Bis zum Kriegsende befand es sich in der Ottoburg, danach in den ehemaligen Räumen der Realschule am Hinterturm, zog dann in das spätere Rathaus und nach dessen Umbau in die Vorderburg ein. Seit 2003 präsentiert sich das Museum in neuer Gestalt. Das Gestaltungskonzept knüpft an die beiden großen Entstehungs- und Veränderungsphasen an und setzt zusätzliche Schwerpunkte, teilte die Stadt Schlitz mit.

Zu einem Jubiläums-Museumswochenende lädt die Stadt Schlitz am 17. und 18. September ins und rund ums Museum ein. Der Samstag startet mit einer langen Museumsnacht mit Öffnungszeiten bis 24 Uhr und vielen Aktionen und einer Sonderausstellung zum Jubiläum. Im Vorderburger Hof kann bei kulinarischen Genüssen, kühlen Getränken und musikalischer Unterhaltung gefeiert werden.

Der Sonntag startet um 11 Uhr mit einem Kunsthandwerkermarkt mit zahlreichen Vorführungen. Die kreativen Frauen Schlitz sind im Festsaal untergebracht, dort gibt es neben zahlreichen kunsthandwerklichen Kostbarkeiten Kaffee- und Kuchen. Das Burgmuseum kann an beiden Tagen kostenfrei besucht werden, mit Sonderführungen, Lesungen und vielem mehr.

Kulinarische Genüsse, Weine aus verschiedenen Anbauregionen, Flammkuchen, Spezialitäten aus Südtirol, Wurst und Bier  und vieles mehr wird angeboten. Zum Bummeln laden zahlreiche Stände mit Dekoartikeln, Kunsthandwerk und Schmuck ein.

Der Sonntag lädt dann zusätzlich zum Einkaufen in der Innenstadt ein. Der Schlitzer Einzelhandel hat von 12 bis 18 Uhr offen.

Das Museum lade zum Raumerlebnis der Vorderburg und dem Blick aus dem Fenster ein. Es versuche Beziehungen zwischen Ausblick und Anblick zu knüpfen. Dort werde die beliebte Tradition der Gruppenführung durch das Museum fortgeführt. Es biete zugleich allen interessierten Besuchern umfangreiche Angebote zur eigenen Information und intensiven Betrachtung. Der Grundstock der Sammlung besteht laut der Stadt Schlitz aus Schenkungen und Leihgaben des Grafenhauses derer von Schlitz, genannt von Görtz.

Im Laufe der Jahre seien dann viele Objekte, auch aus der Schlitzer(länder) Bevölkerung hinzugekommen, so dass sich inzwischen weit über 2.500 Exponate angesammelt haben, deren Anordnung ergab allerhand Veränderung, ließ aber weiterhin das Konzept der „Gründerzeit“ (Grafenstube, Waffenstube, Küche, Bauernstube, Bürgerstube) erkennen.

 

 

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FSG O-Ohmen/Rupp/Ulri. schießt Leusel II ab

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VOGELSBERGKREIS (cdl). In der Kreisliga B hatte es die FSG Alsfeld/Eifa mit der SG Appenrod/Maulbach zu tun und unterlag deutlich.

Die SpVgg. Leusel kam bei der FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein unter die Räder.

Der SV Glückauf Elbenrod hatte den noch punktlosen FC Weickartshain zu Gast. Auch der SV Ehringshausen siegte deutlich.

FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – SpVgg.Leusel II      9:0

Einen Kantersieg feierte die FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein. Den Torreigen eröffnete Marcel Haustein (13.) mit einem Schuss aus 30 Metern, bei dem der Gästetorhüter keine gute Figur machte. Moritz Spring (24.) erhöhte nach einer gelungenen Kombination auf 2:0. Mit einem Abstaubertor war Christoph Awiszus (27.) erfoglreich. Dann war erneut Spring (36.) an der Reihe und durfte sich zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen. Auch den nächsten Treffer markierte Spring (36.) mit einem direkt verwandelten Freistoß. Noch vor der Halbzeitpause machte Denis Bär (46.) das halbe Dutzend voll.

In der zweiten Hälfte ließ es die Heimelf etwas lockerer angehen und Johannes Bethke (58.) traf zum 7:0. Der nächste Treffer (74.) resultierte aus einem Eigentor der Gäste. Patrick Kraft (83.) durfte zum Einstand auch noch einen Treffer beisteuern.

Die Gäste musste aufgrund der Urlaubszeit stark ersatzgeschwächt antreten und ein Feldspieler musste im Tor aushelfen. Dennoch war die Niederlage auch in der Höhe verdient, berichtet die SpVgg. Leusel.

SV Glückauf Elbenrod – FC Weickartshain     2:1

In einer körperbetonten Begegnung war der SV Glückauf Elbenrod die etwas bessere Mannschaft und bestimmte das Spiel. Jedoch nutzten sie ihre Möglichkeiten nicht und pasten einmal nicht hinten auf und es 0:1 für die Gäste. In der zweiten Hälfte belohnten sich dann die Gastgeber. Henning Rüger (65.) gelang der Ausgleich. Die Führung erzielte Jan Gleditzsch (67.) mit einem schönen Seitfallzieher.

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SV Ehringshausen – SG Groß-Eichen/Atzenhain     5:0

Mit einem schmeichelhaften 0:0 für den SV Ehringshausen ging es in die Halbzeitpause. Die Gäste hätten bis zu diesem Zeitpunkt durchaus mit zwei Toren führen können. Im zweiten Durchgang drehte sich dann die Partie. Dennis Yilmaz (57.) traf zur Führung nach Vorlage von Manuel Beckmanns. Mit einer Direktabnahme erhöhte Yilmaz (75.) nach einer Ecke von André Müller auf 2:0. Der Eckball war überhaupt nur zustande gekommen, weil ein gegnerischer Spieler so fair war und dem Schiedsrichter mitteilte, dass er zuletzt am Ball war. Christopher Ruckelshausen (83.) traf nach einem Abschlag des eigenen Torhüters zum 3:0. Erneut traf Ruckelshausen (85.) nach einem Querpass von Yilmaz. Das 5:0 fiel kurz vor dem Ende durch ein Eigentor.

Der Sieg fiel deutlich zu hoch aus und die Heimelf hatte es ihrem Torhüter zu verdanken, dass sie nicht in Rückstand geraten waren.

FSG Alsfeld/Eifa – SG Appenrod/Maulbach     0:5

Die Gäste waren von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Dennis Reichardt (5.) traf zur frühen Führung für die Gäste. Fünf Minuten später erhöhte Steffen Luft auf 0:2. Tobias Metz (23.) traf zum 0:3. Reichhardt  (31.) nach einer halben Stunde auf 0:4. Mit einem 0:4 Halbzeitstand waren die Gastgeber gut bedient, da weitere mehrere hochkarätige Chancen nicht genutzt wurden. In der zweiten Hälfte konnte sich Alsfeld dann stabilisieren und hat sich dann ausschließlich auf die Defensivarbeit konzentriert. Tobias Metz (59.) traf noch ein weiteres Mal zum 0:5-Endstand.

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SV Beltershain – SG Altenburg/Eudordf/Schwabenrod II     2:5

Praktisch mit dem Anpfiff stand es bereits 0:1. Steven Roder (1.) hat zu Spielbeginn getroffen. Dennis Schneider (18.) erhöhte auf 0:2. Torjähger Philipp Enns (42.) konnte noch vor der Pause verkürzen. In der zweiten Spielhälfte stellte Roder (56.) den Zwei-Tore-Abstand erneut her. Die Vorentscheidung gelang Schneider (82.) mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tage. Patrick Wettlaufer (82.) stellte auf 1:5 für die Gäste. Den Schlusspunkt zum 2:5 setzte Enns (83.).

FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II – SV Bobenhausen     4:1

FSG Kirtorf – FSG Homberg/Ober-Ofleiden II

Die FSG Kirtorf muss weiterhin auf den ersten Dreier warten. Die Aufholjagd gegen die Gruppenliga-Reserve begann zu spät. In der ersten Halbzeit bestimmte die Heimelf zwar die Partie, geriet jedoch durch individuelle Fehler mit 0:2 in Rückstand. Adam Zajac (25.) und Marco Stoltenberg (34.) trafen für die Rehnelt Elf.

Zu Beginn der zweiten Hälfte traf die FSG nur die Latte und konnte auch andere Chancen nicht nutzen. Die Gäste blieben dagegen mit Kontern brandgefährlich, eine davon verwertet Andre Gunkelmann zum 3:0 (69. Minute). Im Anschluss verpasste Arthur Koch gleich zweimal, das Ergebnis auf 4:0 zu erhöhen. Als FSG-Oldie Arno Naumann noch mal per Kopf auf 1:3 verkürzte (83.), bekam die FSG noch mal Rückenwind. Dominik Lanz verkürzte kurz darauf auf 2:3 (90.). Den 3:3-Ausgleich von Naumann in der 94. Minute pfiff der Schiedsrichter korrekterweise wegen Stürmerfouls ab.

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SV Hattendorf holt den vierten Sieg in Folge

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VOGELSBERGKREIS (cdl). Am 4. Spieltag standen am Sonntagmittag sechs Partien auf dem Programm. Der FC Bechtelsberg  hatte den TSV Burg/Nieder-Gemünden zu Gast und der SV Hattendorf empfing den TV/VfR Groß-Felda.

Ebenso hatte die SG Schwalmtal Heimrecht gegen die SG Treis/Allendorf II.

SV Hattendorf – TV/VfR Groß-Felda     4:0

Wenig Mühe hatte der SV Hattendorf gegen den TV/VfR Groß-Felda und bestimmte das Spiel nach belieben. Es war den Gastgebern nicht anzumerken, dass sie noch die Partie vom Freitagabend in den Knochen stecken hatten. Manuel Merle war der Spieler des Tages bei den Gastgebern. Im ersten Durchgang traf er zur Führung (29.). Björn Bierwirth (30.) konnte direkt nachlegen. Kurz nach der Halbzeitpause traf Merle (47.) zum zweiten Mal. Jan Luca Metz (52.) traf zum hochverdienten 4:0-Endstand.

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SG Schwalmtal – SG Treis/Allendorf II     1:2

Es war eine erste Halbzeit zum Abgewöhnen. Viele Unzulänglichkeiten auf beiden Seiten und wenige Torchancen bekamen die Zuschauer geboten. Wenn eine Mannschaft klare Torchancen hatte, waren es die Gäste. Gleich zu Beginn ging ein Ball knapp gegen das Tor. Die Abwehr der SG Schwalmtal brachte durch riskante Rückpässe gleich zwei Mal den eigenen Torhüter in Bedrängnis. Gute Tormöglichkeiten für die Heimelf gab es im ersten Durchgang keine.

Zu Beginn der zweiten Hälfte gingen die Gäste dann völlig verdient gegen die stark ersatzgeschwächten Schwalmtaler in Führung. Nach 75. Minuten erhöhten die Gäste auf 0:2. Kurz vor Spielende gelang Tobias Rakow der Anschlusstreffer. Die Gäste haben über den Kampf die Partie für sich entscheiden können. Die Schwalmtaler kamen zu spät in Partie und hatten über die komplette Spielzeit nur wenige Tormöglichkeiten.

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FC Bechtelsberg – TSV Burg/Nieder-Gemünden     0:1

Im ersten Durchgang war es eine ausgeglichene Partie mit wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Mit 0:0 ging es in die Kabine. In einer umkämpften Partie gelang den Gästen schließlich der entscheidende Treffer in der Schlussphase durch Jonas Repp (83.) zum knappen Auswärtssieg.

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TSG Nieder-Ohmen -SV 1927 Harbach     1:7

In einer einseitigen Partie gingen die Gäste durch Sebastian Winkel (23.) in Führung. Marcel Keil (39.) erhöhte zum 0:2-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang markierte Maximilian Hessler (60.) das 0:3. Kurz darauf war Keil (63.) das zweite Mal in der Partie erfolgreich. Dennis Schmidt (73.) traf zum 0:5. Mit seinem dritten Treffer des Tages erhöhte Keil (74.). Fünf Minuten vor Schluss gelang Nick Schäfer der Ehrentreffer für die TSG. Den Schlusspunkt setzte Sven Pfeiffer (91.) zum 1:7-Endstand.

SG Rüddingshausen/Londorf – SV Nieder-Ofleiden     3:0

Die SG Rüddingshausen/Londorf bestätigt weiterhin seine guten Leistungen zu Saisonbeginn. Insbesondere Torjäger Philipp op De Hipt trifft derzeit nahezu nach Belieben. Heute markierte gleich alle drei Treffer zum ungefährdeten Sieg gegen den SV Nieder-Ofleiden. Mit einem Doppelpack kurz vor der Halbzeitpause stellte op De Hipt (41., 44.) die Weichen auf Sieg. In der Nachspielzeit (90.+2) war der Torjäger erneut zur Stelle.

SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen – FSG Lumda/Geilshausen     4:1

FSG Queckborn/Lauter – FSG Mücke/Merlau    3:2

In den letzten Minuten verlor die FSG Mücke/Merlau den sicher geglaubten Punkt.

 

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„Eltern, lasst die Kinder wieder zu Fuß gehen“

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"Elterntaxi"

VOGELSBERGKREIS (ol). Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD ermuntern zum Schulbeginn in Hessen alle Kinder, ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zurückzulegen.

Zugleich appellieren die Verbände an die Eltern, ihre Kinder dabei tatkräftig zu unterstützen. Nur so lässt sich ein souveränes Verhalten im Straßenverkehr trainieren. „Elterntaxi“, das muss nicht sein, teilen die Verbände in einer gemeinsamen Pressemeldung mit.

„Ob aus Gewohnheit oder Angst, Kinder mit dem Auto zu chauffieren, dafür gibt es meistens keinen Grund. Ganz im Gegenteil: Eltern, die ihr Kind bis vor das Schultor fahren, gefährden dabei andere Kinder. Hektisch geparkte Autos erzeugen insbesondere für Kinder unübersichtliche Situationen und den Kindern die auf der Rückbank sitzen, wird das Erfolgserlebnis verwehrt, den Schulweg eigenständig bewältigen zu können“, betont Claudia Neumann, Spielraumexpertin des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Insbesondere mit jüngeren Kindern empfehle es sich, vor dem ersten Schultag, gemeinsam einen sicheren Weg festzulegen und mehrmals abzulaufen. Dieser Weg müsse nicht der Kürzeste sein, sondern sollte schwierige Straßen und Kreuzungen möglichst umgehen. Dort, wo das „Elterntaxi“ durch lange Schulwege oder fehlende Schulbusse nicht gänzlich zu vermeiden ist, regen die Verbände an, Fahrgemeinschaften zu gründen. Diese können das Verkehrsaufkommen vor den Schulen erheblich minimieren und so zu mehr Sicherheit beitragen.

Empfehlenswert sei außerdem, in einiger Entfernung zur Schule einen gemeinsamen Punkt zum Aussteigen festzulegen oder sogar Elterntaxihaltestellen einzurichten. So könnten die Kinder auch hier die letzten 300 bis 500 Meter zu Fuß gehen. Erfahrungen im Straßenverkehr vertiefen, aber auch die Vorteile des Zu- Fuß-Gehens entdecken, können Kinder während der Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ zwischen 19. September und 30. September 2016. Zu diesen rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD gemeinsam auf. Die Anmeldung laufe bereits auf Hochtouren und jeder kann noch mitmachen unter www.zu-fuss-zur-schule.de.

Verzicht auf „Elterntaxi“ schult die Kinder

Die Aktion richte sich gezielt nicht nur an die Kinder. Marion Laube, Mitglied im VCD-Bundesvorstand erklärt: „Während die Kinder beim Laufen Sicherheit im Straßenverkehr gewinnen, können sich die Eltern vergewissern, dass sie keine Angst um ihre Kinder haben müssen. Ganz im Gegenteil: Selbstsicherheit und Souveränität lernt man nur durch eigenständig zurückgelegte Wege. Deshalb, liebe Eltern, nehmt das neue Schuljahr zum Anlass und lasst das Auto stehen. Ihr tut euch und euren Kindern etwas Gutes.“

Übrigens: Unter allen, bis 31. August 2016 eingereichten Projektvorschlägen für die Aktionstage im September, vergeben das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD Preise im Gesamtwert von 1.000 Euro. Kreative Ideen sind gefragt. Ein Poster mit bisherigen, erfolgreichen Aktionsideen kann auf der Projektwebseite von VCD und DKHW bestellt werden. Jetzt anmelden und dem „Elterntaxi“ eine Absage erteilen.

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Drei geführte Wandertouren am Wochenende

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VOGELSBERGKREIS (ol). Am kommenden Wochenende stehen bei der Region Vogelsberg Touristik weitere geführte Wanderungen auf den ExtraTouren Vogelsberg an.

Die einzelnen Wanderstrecken und das Programm stellt die Region Vogelsberg Touristik in einer Pressemitteilung vor.

Zu den höchsten Gipfeln

Am Freitag, 26. August führt der Natur- und Kulturführer Richard Golle auf der GipfelTour Hoherodskopf. Los geht es um 10 Uhr am Infoschild der GipfelTour am Hoherodskopf, das unweit des Kiosk „Zur Schönen Aussicht“ steht. Auf 14 Kilometer gibt es einige Steigungen zu überwinden, so dass Wandererfahrung, Kondition und gutes Schuhwerk ein Muss sind. Ein Gasthof lädt an der Strecke zur gemütlichen Rast ein. Die ExtraTour führt über artenreiche Bergwiesen, vorbei an den Forellenteichen und durch lichten Mischwald mit urwüchsigen Basaltformationen. Sie bietet herrliche Aussichten von den höchsten Gipfeln im Oberwald. Fünf Stunden dauert die Tour oder ein wenig mehr, je nachdem wie gesellig es bei der Einkehr wird. Anmeldungen bitte bei Richard Golle unter Telefon 0170-7245241.

Für die Teilnahme an der Wanderführung wird ein Beitrag von 5 Euro erhoben, für Kinder 2,50 Euro und Familien 10 Euro pauschal. Alle Informationen zu den weiteren ExtraTouren Vogelsberg findet der interessierte Wanderer unter www.extratouren-vogelsberg.de.

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Wanderkarte: Region Vogelsberg Touristik

Zu den schönsten Aussichtspunkten um Ulrichstein

Am Samstag, 27. August findet eine geführte Wanderung auf der WeitblickTour Ulrichstein mit VHC-Wanderführerin Astrid Lünse statt. Um 10 Uhr geht es los an der Info-Tafel zum Wanderweg auf dem Lindenplatz am Rathaus. Die vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierte WeitblickTour ist zwölf Kilometer lang und dauert mit Pause circa viereinhalb Stunden. Der Weg führt zunächst ins „Gründchen“, das ist der Bachgrund des Gilgbaches, mit knorrig-alten Buchen und moosüberwucherten Basaltbrocken. Weiter geht es durch die Wald- und Wiesenlandschaft rund um Ulrichstein, wo sich immer wieder herrliche Fernsichten bieten. Blicke bis ins Gießener Becken und den Raum Marburg sind vom Turm der Schlossruine Ulrichstein aus möglich. Dazu bietet das Geotop „Dicke Steine“ einen Einblick in die feurige Vergangenheit des Vogelsberges, während der Vogelsberggarten das Herz des Gärtners erfreut. Anmeldung bei Astrid Lünse, Telefon 06645-780931.

Für die Teilnahme an der Wanderführung wird ein Beitrag von 5 Euro erhoben, für Kinder 2,50 Euro und Familien 10 Euro pauschal. Alle Informationen zu den weiteren ExtraTouren Vogelsberg findet der interessierte Wanderer unter www.extratouren-vogelsberg.de.

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Wanderkarte: Region Vogelsberg Touristik

Das sagenhafte Schächerbachtal erkunden

Der Wanderführer Hartmut Kraus lädt am Sonntag, 28. August zu einer Wanderung auf der SchächerbachTour in Homberg/Ohm ein. Los geht es um 10 Uhr am Stadthallenparkplatz in Homberg/Ohm, direkt unterhalb der Altstadt. In kurzer Zeit viel Erleben, das garantiert diese kleine Runde durch das sagenhafte Schächerbachtal. Im ersten Teil des Weges geht es vorbei an alten Mühlen und quer durch Waldgebiete mit herrlichen Altbaumbeständen. Die Fernblicke über das Ohmtal und die Amöneburg sind besonders lohnenswert. Dann geht es ins Reich der Bäche und Quellen – so klar, dass man daraus trinken kann. Bereits die Namen “Goldborn” und  “Herrenteich” zeugen von den Sagen und Legenden aus der Zeit, als hier noch die “Schächer” – die Räuber – ihr Unwesen trieben. Auf dem Rückweg locken Hainmühle oder Pletschmühle zu einer gemütlichen Einkehr. Gute viereinhalb Stunden sollte man für die neun Kilometer lange Wanderung einplanen. Um Anmeldung wird gebeten bei Hartmut Kraus, Telefon 06633-7106.
Für die Teilnahme an der Wanderführung wird ein Beitrag von 5 Euro erhoben, für Kinder 2,50 Euro und Familien 10 Euro pauschal. Alle Informationen zu den weiteren ExtraTouren Vogelsberg findet der interessierte Wanderer unter www.extratouren-vogelsberg.de.

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Wanderkarte: Region Vogelsberg Touristik

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Berufsfeuerwehrtag bei der Jugend in Landenhausen

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LANDENHAUSEN (ol). Am vergangenen Wochenende hat die Jugendfeuerwehr aus dem Wartenberger Ortsteil Landenhausen einen Berufsfeuerwehrtag veranstaltet. Hierzu hatte der Gruppenleiter Tobias Münch mit den Betreuern Julian Hass, Lukas Kaufmann, Denis Ruppert, Andre Schenk und Maximilian Suppes einen kompletten Einsatztag einer echten Berufsfeuerwehr vorbereitet.

Der Tag begann früh am Morgen, und als erste Amtshandlung mussten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr überprüfen, ob alle Fahrzeuge und Geräte einsatzbereit sind, wie es so üblich ist bei Schichtbeginn einer Berufsfeuerwehr. Das teilte die Jugendfeuerwehr Landenhausen in einer Pressemeldung mit.

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Antreten bei Nacht: Die Gruppe der Jugendfeuerwehr bekommt den Befehl zum Einsatz.

Im Verlaufe des Tages seien unangekündigt immer wieder Notrufe von der fiktiven Einsatzstelle gekommen. Dabei seien die Einsätze vielfältig und realitätsnah gewesen, denn nicht nur bei Hochwasser musste nachts ein Wall aus Sandsäcken gebaut werden, sondern auch eine Personensuche im Wald durchgeführt werden. Der Einsatz „Rauchentwicklung in einer Garage“ habe dank der neuen Wärmebildkamera schnell gelöst werden können und die vermisste Person sei trotz 20 Zentimeter Sichtweite in nur wenigen Minuten gefunden worden. Highlight des ersten Tages sei der Einsatz „Brand eines Holzhaufens“ gewesen, denn hier sei die Jugendfeuerwehr von den Löschtigern aus Landenhausen unterstützt worden. Der erste Arbeitstag habe mit einem gemütlichen Beisammensein und Chili con Carne geendet, ehe die Nachtruhe anfing und die Gruppe in der Feuerwehr übernachtete.

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Personensuche Wald: Nach erfolgreicher Suche musste die vermisste Person zum Einsatzwagen getragen werden.

Der nächste Tag startete mit gemeinsamen Frühstück, ehe die Jugendfeuerwehr zur technischen Hilfeleistung ausrückte und eine Person aus einem verunglückten Fahrzeug rettete, berichtete die Jugendfeuerwehr. Am Ende des Einsatztages seien alle Fahrzeuge gewartet und das Feuerwehrgerätehaus ordnungsgemäß für nächste Einsätze überlassen worden. Die Jugendfeuerwehr im Alter von zehn bis 17 Jahren treffe sich wöchentlich donnerstags um 18 Uhr bei der Feuerwehr. Bei den Löschtigern (sechs bis 10 Jahre) sei immer der letzte Samstag im Monat um 15.30 Uhr Treffpunkt bei der Feuerwehr. Hierzu sind alle Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen, so die Jugendfeuerwehr.

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Schlauchhaspel: Dank der Schlauchhaspel konnte auch das Feuer weiter außerhalb des Dorfes gelöscht werden. Im Hintergrund die Gruppe der Kinderfeuerwehr.

 

 

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Zwei Wochen radeln und genießen am Vulkanradweg

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VOGELSBERGKREIS (ol). Während der Gastro-Wochen „Apfel küsst Knolle“ vom 3. bis zum 18. September 2016 überraschen einige Betriebe am Vulkanradweg in der Region Vogelsberg mit außergewöhnlichen Gerichten rund um Apfel und Kartoffel.

So locken Spezialitäten wie Spanferkelrücken auf Apfelkrautsauce und Seementaler Kartoffeln oder Apfelflammerie die Radler in die Restaurants und Gasthäuser. Wer nach dem Essen aktiv werden möchte, schwingt sich am besten wieder aufs Rad: Der Vulkanradweg ist einer der schönsten Radwege Hessens und verläuft steigungsarm auf ehemaligen Bahntrassen. Auf insgesamt 94 Kilometern schlängelt er sich durch offene Wald- und Wiesenlandschaften von Altenstadt bis Schlitz. Das gab die Region Vogelsberg Touristik in einer Pressemeldung bekannt.

Wem irgendwann das Radeln schwer fällt, hat die Möglichkeit, einfach in einen der Vulkan-Express-Busse zu steigen. Sie fahren von Mai bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen entlang des Vulkanradweges und transportieren das Rad kostenfrei mit.

Mit regionalen, stets frisch zubereiteten Produkten schmücken sich die Speisekarten, die nur während der Gastro-Wochen angeboten werden: Vogelsberger Kartoffeln, Äpfel, Forellen und vieles mehr vereinigen sich zu kulinarischen Köstlichkeiten, verspricht die Region Vogelsberg Touristik und fügt hinzu: Die Gerichte reichen von deftiger Hausmannskost wie Vogelsberger „Beulches“ bis zur Haute Cuisine eines Eurotoques Kochs. Gastronomiebetriebe, Tourist-Informationen, die Ferienwohnung Seibert in Crainfeld und der Radreiseveranstalter RAD-tours verführen mit tollen Angeboten. Alle Betriebe liegen unmittelbar am Vulkanradweg und laden zum Teil nicht nur zum Schlemmen, sondern auch zum Übernachten ein.

Zum Frühstück mit Kartoffelbrot und Apfelgelee verwöhnt werden Radler, die sich in die Ferienwohnung Seibert in Crainfeld einbuchen. Zum Apfel-Erlebnis-Nachmittag ins Schloss-Areal lädt das Tourismusbüro in Gedern: Apfelseife sieden eine Schlossbergführung und zum Abschluss Apfelwein mit Schmalzbrot stehen am 18. September auf dem Programm. In Herbstein geht es bei zwei Stadtführungen (5./19. September) hoch hinaus auf die Stadtmauer und tief hinab ins Gewölbe aus dem 13. Jahrhundert. Den Stadtrundgang mit Geschmack kann man in der Burgenstadt Schlitz gleich an drei Wochenenden erleben (3./10./17. September). Das Tourist-Center in Lauterbach lädt zum heiteren Stadtspaziergang mit der „Ludderbächer Botzfraa“ und zur Stadtführung durch die historische Altstadt ein (3./17. September). Und wer für den Aktionszeitraum eine Radreise bei Rad-Tours bucht, erhält eine Falsche Apfelschorle pro Tag gratis dazu.

Der Flyer zu den Gastro-Wochen „Apfel küsst Knolle“ inklusive Angebote und Übersichtskarte sowie weitere Informationen sind erhältlich bei den Tourist-Informationen entlang des Vulkanradweges, bei der Region Vogelsberg Touristik (Tel.: 06044-96 48 48) und auf der Internetseite.

 

Terminhighlights:
3. September, 11.30 Uhr Lauterbach Stadtführung mit der „Ludderbächer Botzfraa“

3. September, 16 Uhr Schlitz Stadtführung mit Geschmack

5 September, 10 Uhr Herbstein Stadtführung durch Gewölbe und Stadtmauer

10. September, 16 Uhr Schlitz Stadtführung mit Geschmack

17. September, 11.30 Uhr Lauterbach Stadtführung für „Lauterbacher + Gäste“

17. September, 16 Uhr Schlitz Stadtführung mit Geschmack

18. September, 14 Uhr Gedern Apfelerlebnisnachmittag im Schloss

19. September, 10 Uhr Herbstein Stadtführung durch Gewölbe und Stadtmauer

 

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Tempo 30 in der Nacht für Lkw zur Pegelminderung

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ANGERSBACH (cdl). Zumindest nachts soll es ein bisschen ruhiger für die Anwohner an der B 254 werden, denn zwischen 22 und 6 Uhr herrscht dort jetzt Tempo 30 für alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen. Am Mittwochnachmittag ist es richtig laut direkt vor der Eingangstür der Gemeindeverwaltung Wartenberg in Angersbach. Die vielen Lkw rauschen in kurzen Abständen an den versammelten Personen vorbei.

Bevor Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann und Landrat Manfred Görig gemeinsam das erste Verkehrsschild enthüllten, wurde die Maßnahme in kurzen Worten den anwesenden Pressevertretern erklärt. Ebenso waren zum Startschuss der Tempo 30 Zonen für den Schwerverkehr von den Abend- bis in die Morgenstunden der Gebietsbeauftragte von Hessen Mobil Ulrich Hansel, der Leiter der Verkehrsbehörde Uwe Kraft sowie kurzfristig auch MdB Birgit Kömpel (SPD) erschienen.

„Es ist ein erfolgreicher Schritt für die Gemeinde. Dabei haben uns auch der Lärmaktionsplan und veränderte Rahmenbedingungen geholfen“, so Dr. Dahlmann. Er selbst hätte eine Lösung von Ortsschild zu Ortsschild bevorzugt, doch das sei leider nicht machbar gewesen, weil an Teilen der Ortsdurchfahrt keine Anwohner wohnen. Der Gemeinde sei es wichtig die Anwohner zu schützen. Deshalb werde man, sobald die Möglichkeit besteht, weitere Maßnahmen ergreifen.

„Der B 254 ist nun einmal eine wichtige Verkehrsader für den Vogelbergkreis. Täglich fahren hier 11.000 bis 12.000 Fahrzeuge. Davon sind zehn Prozent Schwerlastverkehr“, berichtete Görig. Damit die Maßnahme habe umgesetzt werden können, dafür seien die Geräuschmessungen von Hessen Mobil maßgeblich gewesen. Fairerweise müsse man dazu sagen, dass die jetzt durchgeführte Maßnahme mit Tempo 30 den Geräuschpegel nur geringfügig reduziere. Die Gemeinde Wartenberg mit Angersbach und Landenhausen seien der Anfang der Tempo 30 Zonen. Demnächst soll Tempo 30 nachts auch in Kirtorf, Lehrbach und Ober-Gleen an der B 62 kommen.

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Ab heute Nacht müssen die Lkws langsamer fahren. Das Schild ist enthüllt und hat damit ab sofort Gültigkeit.

Viel leiser wird es durch Tempo 30 nicht, aber immerhin ein bisschen

Uwe Kraft von der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt ist für die technische und rechtliche Umsetzung der Tempo 30 Zonen verantwortlich. In den Wartenberger Ortsteilen Angersbach und Landenhausen werden laut seiner Aussage in allen Abschnitten Pegelminderungen um 2,1 bis 2,3 dB(A) erreicht. Außerdem gab Kraft bekannt, dass nach und nach alle Ortsdurchfahrten an den Bundesstraßen Tempo 30 für den Schwerverkehr von 22 bis 6 Uhr bekommen sollen. Exemplarisch nannte er Leusel, Angenrod und Eifa. „Ich halte das für sinnvoll, wo die Möglichkeit besteht, dass man das macht“, pflichtete Görig bei.

Über die dauerhaften Diskussionen um eine mögliche Umgehungsstraße für Wartenberg äußerte sich der Landrat zurückhaltend. Das sei in erster Linie die Aufgabe der Kommunen und man wolle sich daher nicht einmischen.

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Auf die Leiter wollte MdB Birgit Kömpel nicht, aber für ein Foto stand sie gerne zur Verfügung.

 

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So fliehen Sie vor der Hitze

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Jede Woche erneut über verschiedene Veranstaltungen zu schreiben gestaltet sich oft schwieriger als man denkt. Klar, es ist einfach afzuzählen welche Veranstaltungen es gibt und was man dabei geboten bekommt, aber damit ist es ja nicht getan. Jedes mal versucht man die Gemeinsamkeiten herauszufinden und eine passende Einleitung zu schreiben – manchmal klappt es, manchmal nicht. Tja, diese Woche klappt es nicht und dafür ist es auch diese Woche einfach viel zu heiß.

Also mach ich es in dieser Woche mal kurz: Gehen Sie raus, machen Sie worauf Sie Lust haben und genießen das fabelhafte Sommerwetter – es könnten die letzten schönen Tage werden. Für diejenigen, die trotzdem ein paar Tipps brauchen oder noch unentschlossen sind, hier ein paar Highlights zu diesem Wochenende.

Donnerstag: Ehrlich&Laut-Festival in Alsfeld

Bereits heute Abend wird es wieder rockig und laut in Alsfeld denn mit mehr als 30 Bands kommt wieder das alljährliche Ehrlich&Laut-Festival nach Alsfeld – und das ist mittlerweile schon ein echter Kult geworden. Bereits seit zehn Jahren ertönt an einem Wochenende im Sommer rockige Musik: leise wird das auf keinen Fall. Zehn Jahre Rebellion und das bedeutet nicht stumpfe Randale, sondern laute Rockmusik, Jugend und Subkultur. Nach dem Motto wurden auch die Headliner bestimmt: Krawallbrüder, Kärbholz und Unantastbar stehen für die Speerspitze des Deutschrocks. Megaherz als Vorzeigeband der neuen deutschen Härte. Die wohl beste Rammstein-Cover Band Stahlzeit bietet eine energiegeladene Pyroshow, Firkin aus Ungarn steht für Folkpunk der Marke Dropkick Murphys und mit Haudegen konnten die Veranstalter zwei Jungs mit Härte und Herz gewinnen. Da ist wirklich für jeden etwas dabei – wenn man auf kernigen Rock’n’Roll steht.

Passend zum angekündigten sommerlichen Wetter findet das Festival Open-Air statt und gegen Abend dann in der Hesselhalle. Karten kann man dazu übrigens noch an der Abendkasse kaufen. Na wenn das mal nicht ein super Highlight an diesem Wochenende ist.

Freitag: Der kleine Prinz in Homberg Ohm

Etwas ruhiger geht es am Freitag im Schloss in Homberg Ohm zu. Dort findet das farbenfrohe Schattenspiel zu „Der kleine Prinz“ ab 19.30 Uhr statt. Und wer das entsprechende Buch von Antoine de Saint-Exupéry kennt, der weiß, dass es sich dabei nicht nur um eine Veranstaltung für Kinder handelt, sondern für Groß und Klein. In farbenprächtiger Kulisse und einem einzigartigem Schattenspiel wird die Geschichte eines feinfühligen Menschenkindes erzählt, das erkennt, dass sein aufopferndes Kümmern zu etwas Besonderem wird. Eine kostbare Geschichte, die es immer wieder lohnt zu lesen – oder in diesem Fall, anzusehen.

Samstag: Dorffest in Altenburg

Mit den heißen Temperaturen erhält auch in Altenburg der Sommer Einzug – und mit dem Sommer kommt das Dorffest – der Jahreshöhepunkt auf dem Schlossberg in Altenburg. Dazu werden für kommenden Samstag und Sonntag der Grillplatz und das Lindenrondell wieder fein geschmückt und zahlreiche heimelige Buden mit unterschiedlichsten kulinarischen Angeboten laden zum Verweilen ein und ein ausgewähltes Programm mit musikalischen Auftritten und anderen Aktivitäten unterhält die Gäste den ganzen Sommertag lang. Neben verschiedenen Essensangeboten und einem geselligen Frühschoppen am Sonntag, wird auch Kindern und Familien einiges geboten. Unter anderem sind eine große Hüpfburg und ein Kinderflohmarkt geplant. Starten wird das Dorffest um 14.30 Uhr.

Sonntag: Italienischer Kochkurs in Schloss Romrod

Mamma mia: italienisch kochen, heißt kochen mit Liebe und Leidenschaft und das kann man an diesem Sonntag ab 15 Uhr in Schoss Romrod lernen. Naja, nicht ganz, denn der Kochkurs findet in der besonderen Atmosphäre des Genusswerkes in der alten Hofreite statt. Wenn man an Italien denkt, dann verbindet man damit nicht nur Strand, Meer und Sonne, sondern eben auch Leidenschaft, Temperament und unheimlich gutes Essen. Antipasti, Fisch, Fleisch, Pizza, Pasta und natürlich Ciabatta sowie Olivenöl, Kräuter und sonnengreifte Tomaten. Die italienische Küche bietet zahlreiche Genusserlebnisse. Deshalb und aufgrund ihrer Frische passt sie hervorragend zum derzeitigem Wetter. Also warum nicht einmal in die Welt der italienischen Küche eintauchen. Was gekocht wird, wird noch nicht verraten – aber es wird garantiert ein Gaumenschmaus.

So, das war es dann schon wieder für dieses Wochenende. Vielleicht finden Sie hier eine passende Veranstaltung, um der Hitze zu entkommen.

Ich wünsche Ihnen ein super Wochenende. Genießen Sie die Sonne und die freien Tage.

In Vertretung, Ihre Luisa Stock

Weitere Veranstaltungen an diesem Wochenende
Freitag, 26. August 2016

13 Uhr Pool Party, Freibad in Schlitz

Samstag, 27. August 2016

Volleyballturnier für alle Vereine, Landenhausen

12 Uhr 3-Seen-Tour, in Nieder-Moos

16 Uhr Ferienspiele – die NABU lädt ein zur Batnight, Rathaus in Renzendorf

16 Uhr Tag der offenen Tür „Spritzenhausfest“, Gerätehaus in Alsfeld-Leusel

18 Uhr Open-Air Sommerfest, Dorfgemeinschaftshaus in Rebgeshain

20 Uhr Elvis-Tribute Show, Stadthalle in Homberg Ohm

21 Uhr Live-Konzert von „No reason“, Clubbar Plan B in Alsfeld

Sonntag, 28. August 2016

11 Uhr Schützenfest, Dorfgemeinschaftshaus in Altenschlirf

11 Uhr Tag des offenen Tores, Feuerwache (Altstandort) in Alsfeld

13 Uhr Jugendschreibwerkstatt, Familienzentrum in Homberg Ohm

21 Uhr Kinosommer „Alice im Wunderland – Hinter den Spiegeln“, Schloss Romrod in Romrod

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Auto mit fünf Insassen Überschlug sich mehrfach

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SCHLITZ (ol). Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstagabend auf der Kreisstraße zwischen den Schlitzer Ortsteilen Pfordt und Fraurombach gekommen. Unweit des dortigen Badesees Überschlug sich ein Auto mit fünf Insassen mehrfach.

Die Ursache ist laut Polizeiangaben noch völlig unklar. Die Verunfallten zogen sich zum Teil schwere Verletzungen zu, fünf Rettungsteams sowie die Crew des Rettungshubschraubers Christoph Gießen versorgten sie. Die Feuerwehr der Stadt Schlitz war im Einsatz, um die Rettungsarbeiten zu unterstützen sowie die Unfallstelle abzusichern. Mit Scheinwerfern leuchteten die Feuerwehrleute auch einen Landeplatz für den Rettungshubschrauber aus.

Wie Stadtbrandinspektor Frank Göbel informierte, war keines der Unfallopfer im Fahrzeug eingeklemmt. Vor Ort war auch der Kommandowagen der Freiwilligen Feuerwehr aus dem über 50 Kilometer entfernten Gemünden (Felda), mit ihm wurde ein Leitender Notarzt zur Unfallstelle gebracht.

Während der Rettungsarbeiten und der Bergung des Unfallwagens war die Kreisstraße in beiden Richtungen voll gesperrt.

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145 Jahre Einsatz für Menschen mit Behinderung

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HERBSTEIN (ol). Mit über 300 Beschäftigten unterstützt, begleitet und berät die bhvb – Behindertenhilfe Vogelsbergkreis Menschen mit Unterstützungsbedarf in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Familie. Damit ist sie einer der großen Arbeitgeber im Kreis. Nun konnte der Vorstand gemeinsam mit dem Betriebsrat in einer kleinen Feierstunde sieben Beschäftigte für deren langjährige Mitarbeit ehren sowie zwei verdiente Weggefährten in den Ruhestand verabschieden.

Geehrt wurden für 25 Jahre Thorsten Boß und Hubert Döll, für 20 Jahre Diana Möller und für zehn Jahre Thomas Brenneis, Frank Haberzettl, Herbert Philippi und Timo Schäfer. In den Ruhestand verabschiedet wurden Broder Braumüller und Siegfried Heil. Das berichtete die bhvb in einer Pressemitteilung.

Vorstandsvorsitzende Katja Diehl habe in einer kurzen Ansprache den Anwesenden für deren engagiertes Wirken sowohl in den Werkstätten als auch in den Wohnstätten gedankt. Auch der Betriebsratsvorsitzende Thomas Simon habe die Leistungen der geehrten und verabschiedeten Beschäftigten gewürdigt.

Besonders die Leistungen der Verabschiedeten hätten die Redner hervorgehoben: Mit Broder Braumüller gehe der Gründer und Leiter der 17 Jahre lang bestehenden Musikgruppe „Michelsbacher Spatzen“. Braumüller war fast 24 Jahre lang als Pädagogische Fachkraft in der Wohnstätte Herbstein tätig und hat besonders hinsichtlich der musikalischen Arbeit mit den Menschen mit Behinderung viel geleistet, hieß es zum Abschied.

Auch Siegfried Heil habe in seiner Position als Gruppenleiter in der Werkstatt Alsfeld und als Fachkraft für Arbeitssicherheit beständig zum guten Gelingen der Abläufe beigetragen. Zwölf Jahre sei er bei der bhvb beschäftigt gewesen und habe in dieser Zeit mit den in den Werkstätten betreuten Menschen im Rahmen der Begleitenden Maßnahmen Tischtennistrainings sowie die Teilnahme an Turnieren organisiert und durchgeführt.

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