VOGELSBERGKREIS (ol). Für das erforderliche Antragsverfahren zu der von der EU beschlossenen Fördermaßnahme „Gewährung von Beihilfen für die Reduzierung der Milchproduktion (Milchverringerungsbeihilfe)“ stehen die Vordrucke ab dem 5. September zur Verfügung, teilt das Amt für den ländlichen Raum und Daseinsvorsorge beim Vogelsbergkreis mit.

Die entsprechende Antragsfrist für den ersten Verringerungszeitraum endet bereits am 21. September um 12 Uhr, so das Amt in einer Pressemitteilung.

Wichtigste Antragsvoraussetzungen sind, dass der antragstellende Betrieb im Juli 2016 noch Milcherzeuger gewesen ist und der Betrieb in gleicher Rechtsform auch schon im 4. Quartal (Oktober, November, Dezember 2015) bestanden hat und Milcherzeuger gewesen ist. Die anzumeldende Mindestverringerungsmenge beträgt 1.500 Kilogramm und die Reduzierung der Milchmenge gegenüber dem Referenzzeitraum des Vorjahres kann bis zu 50 Prozent betragen, informiert das Amt für den ländlichen Raum.

Für Informationen stehen folgende Mitarbeiter des Amtes zur Verfügung: Frau Spahn Tel. 06631-792705 und Frau Peplow Tel. 06631-792719 in Alsfeld und Herr Mohr 06641-9773510 in Lauterbach.

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VOGELSBERGKREIS (ol). „Die Linke Vogelsbergkreis“ veranstaltet am Sonntag, 4. September ein kleines Sommerfest in Alsfeld. Von 14 bis 17 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im und am Freiwilligenzentrum in der Volkmarstraße 3.

Engagierte Songs des Lauterbacher Liedermachers, Sängers und Gitarristen Broder Braumüller laden zum Zuhören und Mitsingen ein. Der Kreisvorsitzende Dietmar Schnell, Wartenberg, steht ebenso für Diskussionen und Gespräche zur Verfügung, wie der Vorsitzende der Kreistagsfraktion, Michael Riese, Alsfeld, und der Kreisbeigeordnete Paul Weber aus Schlitz. Das teilte „Die Linke“ in einer Pressemeldung mit.

Gegen 15.30 Uhr wird dann laut Pressemitteilung die Landesvorsitzende der Linken in Hessen, Heide Scheuch-Paschkewitz, einige Worte an die Besucher richten. Ihr Thema wird unter Anderem der Widerstand gegen die geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und Kanada, TTIP und CETA, sein.

Für Samstag, 17. September seien bundesweite Großdemonstrationen geplant, eine davon in Frankfurt. „Die Linke“ unterstütze den wachsenden Widerstand gegen die unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelten Abkommen und ruft zur Teilnahme an den Demonstrationen auf.

„Zu unserem kleinen Sommerfest sind Interessierte Menschen, die sich ein Bild von der Linken machen wollen, ganz herzlich eingeladen“, erklärt Dietmar Schnell abschließend.

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KIRTORF (ol). Die Mehrtagesfahrt der Senioren von Kirtorf führte diesmal in die Lüneburger Heide. An einem Sonntag war der Anreisetag und führte die Senioren in Jeddingen in den Jeddinger Hof.

Am Montag fuhren die Senioren mit der Gästebetreuerin Frau Tamke nach Tiste zu dem Bauernmoor und mit einer Moorbahnfahrt konnten sie Flora und Fauna des Moores erleben. Das berichteten die Kirtorfer Senioren in einer Pressemeldung.

Der Nachmittag wurde laut den Senioren durch den Besuch einer Holländischen Mühle und einer Gartenbesichtigung mit Kaffeetrinken bereichert. Der Dienstag habe sie in den Heidegarten nach Schneverdingen sowie zu einem Schafstall geführt, um den Austrieb der Heideschnucken zu beobachten. Den Nachmittag sei in Undeloh mit einer Kutschfahrt nach Wilsede und dem Besuch des Heideerlebniszentrums verbracht worden. Die Heide habe in voller Blüte gestanden und der Zeitpunkt der Fahrt hätte nicht besser gewählt werden können. Die Farbenpracht sei in diesem Jahr durch viel Regen besonders ausgeprägt gewesen.

Der Mittwoch sei durch die Stadtführung in Celle mit ihren historischen und sehr schönen Fachwerkhäusern bereichert worden. Auf der Rückfahrt zum Hotel sei noch die Schafstallkirche in Munster besichtigt worden. Der vorletzte Tag habe sie nach Lüneburg die Stadt der „Roten Rosen“ geführt. Die Gästebetreuerin habe ihnen die historischen Altstadt sowie einige Stellen gezeigt an der die Fernsehserie „Rote Rosen“ in Lüneburg gedreht wird. Am Nachmittag fuhren die Senioren zum Schiffshebewerk Scharnebeck. Es ist das größte Schiffshebewerk Deutschlands und wurde von 1968 bis 1975 erbaut. Es hat eine Hubhöhe von 38 Meter, eine nutzbare Troglänge von 100 Metern und eine Breite von 12 Metern, berichten die Senioren. Sie hätten mit einem Besucherschiff das Hebewerk duchfahren und es als eine große Bereicherung des Tages erlebt. Leider sei es am Freitag wieder in die Heimat zurückgegangen, aber mit vielen Eindrücken der Norddeutschen  Landschaft und Städten die besucht wurden, so die Senioren abschließend in ihrem Reisebericht.

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VOGELSBERGKREIS (cdl). Der SV Glückauf Elbenrod hatte heute zum Alsfelder Stadtduell die SpVgg. Leusel II zu Gast. Die beiden noch sieglosen Mannschaften FSG Kirtorf und der SV Bobenhausen traten heute gegeneinander an.

Der Tabellenführer aus Ober-Ohmen empfing die Reserve der SGAES und der Tabellenzweite SG Appenrod/Maulbach gastierte bei SV Beltershain.

SV Glückauf Elbenrod – SpVgg. Leusel II     4:0

Der SV Glückauf Elbenrod war gegen Leusel die spielerisch bessere Mannschaft. Jedoch warfen die Gäste kämpferisch alles in die Waagschale. Nach einer knappen halben Stunde dezimierten sich die Gastgeber. Ein Spieler sah glatt Rot wegen Meckerns. Aus einem Fehlpass der Gäste resultierte das 1:0. Eine Flanke war leicht abgerutscht und senkte sich ins lange Eck zur Führung. Die stark ersatzgeschwächten Gäste konnten ihre zahlenmäßige Überzahl nicht nutzen und kassierten einen weiteren Treffer vor der Halbzeitpause. Im zweiten Durchgang legte die Heimelf noch zwei Mal nach. Dann flog ein weiterer Spieler von Elbenrod wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Zu neunt brachten es die Gastgeber dennoch souverän zu Ende.

FSG O.-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein – SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod II 2:1

Der Tabellenführer FSG Ober-Ohmen/Ruppertenrod/Ulrichstein konnte sich knapp gegen die Reserve der SG Altenburg/Eudorf/Schwabenrod durchsetzten. Bereits früh ging die Heimelf durch Christoph Awiszus (5.) in Führung, verpasste es aber in der Folge zu erhöhen und man ging mit einem knappen Vorsprung in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff schlug Routinier Milorad Kukic (48.) zu und vollstreckte zum Ausgleich. Lange konnten die Gäste den Punkt festhalten, bis kurz vor Spielende Lars Lange (87.) den Siegtreffer für die Gastgeber markierte.

FSG Grünberg/Lehnheim/Stangenrod II – SG Romrod/Zell II     4:2

Kurz nach Spielbeginn ging die Heimelf durch Marc Eckhardt (2.) in Führung. Nach einer Viertelstunde erhöhte Sascha Stephan auf 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine. Im zweiten Durchgang konnten die Gäste durch Mario Krämer (50.) verkürzen, bekamen aber postwendend den nächsten Gegentreffer. Eckhardt (53.) hatte zum zweiten Mal getroffen. Erneut Krämer (65.) markierte den Anschlusstreffer. Mit seinem zweiten Treffer machte Stephan (72.) alles klar für die Gastgeber.

SG Groß-Eichen/Atzenhain – FSG Homberg/Ober-Ofleiden II     3:3

Die Heimelf erwischte einen guten Start und ging durch Daniel Seim (4.) in Führung. Marco Semmler (38.) erhöhte auf 2:0. Wenige Minuten später erzielte Matthias Pfeil (40.) den Anschlusstreffer. In der zweiten Halbzeit traf Hannes Brose (63.) zum zwischenzeitlichen 3:1. Die Gäste kamen durch Arthur Koch (69.) heran. Den Ausgleich besorgte Felix Schick (77.).

FSG Kirtorf – SV Bobenhausen     4:3

Zu ihrem ersten Heimsieg kam die FSG am Sonntag beim Heimspiel gegen den SV Bobenhausen. Nachdem die ersten fünf Minuten den Kirtorfern gehörten, sorgten die Gäste anschließend mit einem Lattentreffer sowie dem Führungstreffer durch Kamil Kaspzyki (13.) für Aufsehen. Nachdem Schiedsrichter Frank Diener die Partie aufgrund des starken Regens für einige Minuten unterbrach, glich Julian Naumann mit einem Freistoß direkt nach Wiederanpfiff aus (23.). Leo Bach schoss die Heimelf in der 35. Minute erstmals in Führung, nur wenige Sekunden später fiel durch ein Eigentor sogar das 3:1 (36.).
Auch in der zweiten Hälfte bestimmte zunächst die FSG das Spielgeschehen. Nachdem Dominik Lanz in der 55. Minute wiederum per Freistoß auf 4:1 erhöhte, sah alles nach einem souveränen Sieg der Widauer-Elf aus. Doch nur wenige Augenblicke später verkürzte Sebastian Döring bereits auf 4:2 (57.), ebenfalls per Freistoß. Als Stefan Krause in der 71. Minute sogar das 4:3 erzielte, keimte noch einmal Hoffnung bei den Gästen auf. Letztendlich rettete die FSG die knappe Führung jedoch über die Zeit.

SV Beltershain – SG Appenrod/Maulbach      1:2

Die SG Appenrod/Maulbach startete offensiv und konnte nur durch das harte, oft auch nicht faire Spiel der Gastgeber gestoppt werden. Nach einem verwandelten Elfmeter von Dennis Reichhardt zur Gästeführung verlor die SG völlig überraschend den Faden. In Überzahl konnte der Gastgeber das Spiel bis zur Pause bestimmen und kam durch eine Unachtsamkeit in der Gästeabwehr zum Ausgleich.

In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste wieder den Druck und kamen zu mehreren Chancen. Letztendlich war es Philipp Schlosser, der nach Vorarbeit von Steffen Luft das 1:2 erzielte und für sein Team den Sieg perfekt machte. Am Ende bedankten sich die Gäste bei ihrem Torhüter Christian Seng, der durch seine ausgezeichnete Leistung hervorzuheben ist.

FC Weickartshain – SV Ehringshausen     0:3

Der Spielbericht wird nachgereicht

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VOGELSBERGKREIS (cdl). Mit dem SV Hattendorf und der SG Rüddingshausen/Lohndorf trafen heute im Spitzenspiel zwei noch ungeschlagene Mannschaften aufeinander.

Zu zu einem weiteren Topspiel empfing die SG Schwalmtal den TSV Burg/Nieder-Gemünden in der A-Liga.

SV Hattendorf – SG Rüddingshausen/Londorf    3:2

Der SV Hattendorf musste zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Gäste Torjäger Philipp op De Hipt (3.) erzielte die frühe Führung. Im weiteren Spielverlauf machten die Gastgeber das Spiel und die Gäste operierten mit langen Bällen auf ihren Mittelstürmer. Bei einem weiteren Konter fiel das 0:2 Mitte der ersten Halbzeit. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Die Gastgeber nutzten ihre spielerische Überlegenheit geduldig und ließen sich trotz des Zwei-Tore-Rückstands nicht aus der Ruhe bringe. Manuel Merle (51.) markierte den Anschlusstreffer zum 1:2. Er kurz vor Ende der Partie gelang Jan Luca Metz (87.) der überfällige Ausgleich. Das reichte der Heimelf aber noch nicht und sie spielte weiter auf Sieg. Praktisch mit dem Abpfiff traf Björn Bierwirth zum umjubelten Siegtreffer. Trotz der späten Tore war der Sieg für den SV Hattendorf völlig verdient.

SG Schwalmtal – TSV Burg/Nieder-Gemünden     1:0

In der ersten Hälfte war es eine absolut ausgeglichene Begegnung. Zunächst hatte die Heimelf die ersten Halbchancen. Nach einer halben Stunde kamen dann die Gäste deutlich öfter in Tornähe und hatte die besseren Möglichkeiten. Die beste Gelegenheit zehn Minuten vor der Pause durch Tim Stöhr konnte der Schwalmtaler Torhüter mit einer Fußabwehr entschärfen.

Im zweiten Durchgang hatten die Gäste aus Gemünden einige gute Gelegenheiten und hätten in Führung gehen müssen. In dieser Phase hatte die Heimelf viel Glück und nicht viel entgegenzusetzen. Im Anschluss verflachte die Partie für eine Viertelstunde völlig. Dann schaffte es das Heimteam selbst Druck zu entwickeln und ging durch Dimitry Schmidt (80.) mit einem überlegtem, platzierten Schuss in Führung. Direkt danach hatte David Steinbrecher die Riesenchance das Spiel zu entscheiden. In den letzten Minuten ließen die Schwalmtaler keine Chancen der Gäste mehr zu.

SG Reiskirchen/Bersrod/Saasen – SG Herzberg     3:0

Die Gastgeber kamen gut in die Partie und gingen früh durch Fahed Al Nasser (5.) in Führung. Kässmann hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt und den Ball mustergültig auf Al Nasser gespielt. Nach einer Viertelstunde zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul an Timo Söhren im Strafraum auf den Punkt. Den fälligen Strafstoß verwandelte Tim Drexler (16.) zum 2:0. Die Gäste blieben in der ersten Halbzeit völlig harmlos und die Dreier-SG bestimmte die Partie.

FSG Queckborn/Lauter – SV Nieder-Ofleiden     3:2

Die FSG Queckborn/Lauter ging bisher noch ohne Saisonniederlage in die Partie. Nach gefälligem Beginn gingen jedoch die Gäste in Führung. Christoph Weber (12.) überlupfte den Torhüter sehenswert zum 0:1. Die Gastgeber machten weiter Druck und kamen durch Benjamin Weiss (22.) zum Ausgleich. Trotz einiger weiterer Möglichkeiten ging es mit 1:1 in die Pause. Nach Wiederanpfiff waren die Gäste am Drücker und gingen durch einen Treffer von Kevin Reiss (47.) in Führung. Nun waren erneut die Gastgeber gefordert. Jedoch konnten sie ihre Chancen nicht nutzen und scheiterten gleich vier Mal am Aluminium. In der Nachspielzeit fiel dann doch noch der Ausgleich. Patrick Hessler (92.) war zur Stelle. Aber das Spiel war immer noch nicht zu Ende. Serdar Kekecoglu (93.) setzte sich im Strafraum durch und hob den Ball über den Torhüter zum Siegtreffer in letzter Sekunde.

FC Bechtelsberg – SV 1927 Harbach     0:2

SG Treis/Allendorf II – FSG Lumda/Geilshausen     3:1

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EHRINGSHAUSEN (ol). Das Kreisjugendparlament  (KJP) des Vogelsbergkreises ist im vergangenen Dezember mit dem Hessischen Partizipationspreis 2015 ausgezeichnet worden und hat ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro erhalten.

Die Abgeordneten beschlossen mit einem Teil des Preisgeldes soziale oder sportliche Einrichtungen in ihren jeweiligen Gemeinden finanziell zu unterstützen, teilte das KJP in einer Pressemeldung mit. Der 18-jährige Lukas Becker aus Gemünden (Felda) war einer der Abgeordneten im Kreisjugendparlament. Er entschied sich „seinen“ Teil des Geldes für Gemünden an den Sportverein SV-Ehringshausen zu spenden, so das KJP.

Neben dem Fußball werde auch der Karneval im SV-Ehringshausen ganz groß geschrieben. Immer wieder fänden sich junge Menschen, die sich mit einem Sketch, Gardetanz oder einer Büttenrede am Faschingsprogramm beteiligen. Auch der Haineslauf oder die Dorf-Olympiade bildeten einen festen Termin im Kalender des SV-Ehringshausen.

Im Rahmen einer Vorstandssitzung wurde die Spende im Wert von 300 Euro am vergangenen Wochenende überreicht. Die Anwesenden zeigten sich dankbar und hätten zugleich entschieden, dass das Geld in die Jugendarbeit fließen wird.

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STORNDORF (ol). Bereits zur Halbzeit war die Partie entschieden. Ein deutliches 3:0 für die Heimelf war der Spielstand, wohingegen Storndorf nur eine Großchance entgegenzusetzen hatte.

Der neu in der Liga startenden Mannschaft aus Dittlofrod merkte man an, dass das Team aus dem kompletten B-Juniorinnen-Gruppenliga-Meister der vergangenen Saison bestand und seit Jahren zusammenspielt. Storndorf hingegen konnte spielerisch nicht überzeugen und war auch nur mit zwölf Spielerinnen angereist, so dass Alternativen an diesem Spieltag Mangelware waren.

Doch auch eine schwache Leistung der ersatzgeschwächten Gäste sowie Glück in den entscheidenden Momenten für die Heimelf begünstigten den Spielstand. So musste Storndorf bereits in der zehnten Spielminute nach einem Sonntagsschuss von Jil Englert in den Winkel das 1:0 wegstecken. Doch es kam noch dicker: nach 17 Spielminuten musste man den einzig möglichen Wechsel vornehmen, da Luisa Schübeler krankheitsbedingt nicht weiterspielen konnte.

In diese Unruhe hinein passte es dann, dass mangelnde Absprache in der sonst sicheren Hintermannschaft zu einem Eigentor führte und Dittlofrod ohne eigenes Zutun seine Führung ausbaute (21. Spielminute). Als dann Katharina Most in der 34. Spielminute nach gutem Doppelpass alleine vor Melissa Kreuter im Tor auftauchte und zum 3:0 einschob, versuchte man sich in die Halbzeit zu retten. Doch eine Chance für den Gast gab es doch: Nachdem ein Eckball von Maria Hoyer durchrutschte, konnte Ilona Boldt aus kurzer Distanz nicht verwerten, zu überrascht war sie in dieser Situation von der Chance.

In der Halbzeit gab es dann deutliche Worte: Entweder dagegen halten und kämpfen oder untergehen. Storndorf entschied sich für die erste Variante und zeigte Dittlofrod, dass es auch anders geht.  Zwar war Dittlofrod weiterhin überlegen, doch Storndorf störte früher. Immer seltener kam die Heimelf zum Abschluss und immer öfter konnte man Entlastungsangriffe starten. Doch auch Mitte der zweiten Halbzeit waren aus Storndorfer Sicht einige kritische, wenn auch bei weitem nicht spielentscheidende Fehlentscheidungen des Schiedsrichters vorhanden. Kleinste Berührungen wurden als Foul gewertet und mit Platzverweis gedroht, ein Elfmeter für die Gäste nach Foul an Maria Hoyer gab es dagegen zum Beispiel nicht.

So plätscherte das Spiel vor sich hin, einzig erneut Jil Englert konnte nach einem Sololauf gegen eine aufgerückte Storndorfer Abwehr noch das 4:0 markieren (83.).

Aufstellung TV Storndorf:

Melissa Kreuter  – Laura Wiegratz, Michelle Köhl, Michelle Klemer, Ilona Boldt, Paula Döring, Sabrina Dymianiw, Luisa-Marie Schübeler (17. Maria Hoyer), Tabea Steuernagel, Anna Hinz, Sarah Klemer

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ANGENROD (cdl/ol). In dichtem Nebel gehüllt liegt am Morgen der Angenröder Stausee. Dennoch drehen die ersten Radfahrer und Nordic Walker ihre Runden. Die beiden Bürgermeister Stephan Paule und Dietmar haben zur Antrifttalsperre eingeladen, um über die weitere Attraktivierung des Naherholungsgebiets zu sprechen.

Der Appell an die Besucher ist klar: Mehr Rücksicht auf Mensch und Natur, so die Kurzfassung. „Wir haben gerade mehr und mehr Beschwerden über Verstöße“, so Paule. Hunde sollten angeleint werden, damit es nicht zu gefährlichen Situationen mit Radfahrern komme. Außerdem stehen direkt im Eingangsbereich Hundekotbeutel zu Verfügung, die Hundebesitzer auch nutzen sollten. „Wer den Kot liegen lässt oder seinen Hund nicht an die Leine nimmt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die geahndet wird“, ergänzte Paule. Überall herumliegender Kot mindere die Attraktivität des Naherholungsgebiets für Jung und Alt.

„Wir würden uns freuen, wenn die Hundekotbeutel nicht nur vereinzelt, sondern durchgängig genutzt werden, um die Sauberkeit am See zu erhöhen“, erläutern die Rathauschefs. Der Kotbeutelständer sei zwar regelmäßig leer. Allerdings würden die Geschäfte oftmals nicht in die Mülleimer geworfen. Hier hoffe man zukünftig auf mehr Einsicht bei den Hundehaltern.

Naturschutzgebiet Angenröder Stausee für Mensch und Natur

„Die Verbote in Naturschutzgebieten sind nicht dazu da, um jemanden zu ärgern oder in seiner Freizeit einzuschränken, sondern um den Wildtieren eine Stimme zu geben und zum Schutz dieses besonderen Lebensraumes und der dort Ruhe und Schutz suchenden Tiere, erläuterte Paule. „Meistens bekommen es die Besucher gar nicht mit, wenn Wildtiere gestört werden. Trauerschwalbe, Eisvogel, Fluss-Uferläufer, Wiesenpieper, Kiebitz, Haubentaucher und Schwarzhalstaucher bemerken bereits kleinste Störung und flüchten ohne ihren Nachwuchs. Eine Flucht wird selten als solche wahrgenommen“, ergänzte Krist. Bereits seit 1984 ist das Gebiet rund um den Angenröder Stausee Naturschutzgebiet.

„Wir haben mit der unteren Naturschutzbehörde in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Vereinbarung getroffen, dass verstärkt kontrolliert wird“, berichtete Krist. Nach dem Freischnitt der Bäume vor den Ruhebänken sei in den letzten Jahren an diesen Stellen mit freier Sicht auf den See viel gegrillt worden und der entstandene Müll sei einfach liegen gelassen worden. „Das haben wir jetzt einigermaßen im Griff„, ergänzte Krist. Zumindest um die Hälfte habe sich der Müll reduziert. Für die Müllentsorgung ist die Gemeinde Antrifttal zuständig. Seit die Polizei des Öfteren kontrolliere, sei das Müllaufkommen deutlich zurückgegangen.

Man habe heute die Presse eingeladen, um die Besucher zu mahnen, sich doch bitte so zu verhalten, wie sie es von anderen Gästen auch erwarten würden, so Paule. Eine weitere Möglichkeit den Stausee attraktiver zu machen, wäre die Wiedereröffnung des Stausee Restaurants. Allerdings haben die Bürgermeister darauf keinen Einfluss. Die Eigentümergemeinschaft des Seehotel Antrifttal sei dabei das Gebäude zu verkaufen, habe aber noch keinen Käufer gefunden, wusste Krist zu berichten. Es habe diverse Gespräche mit Interessenten gegeben.

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HEIMERTSHAUSEN (ol). Die Jugendabteilung des Tischtennisvereins Heimertshausen lud in diesem Jahr seine jungen Aktiven zu einem abwechslungsreichen Trainingszeltlager, um die kommende Saison einzuläuten und die Sommerpause zu verkürzen.

Da in diesem Jahr zahlreiche Kinder an dem Training teilnahmen wurden drei, dem Alter und Leistungsstärke entsprechende, Trainingsgruppen gebildet. Zum ersten Mal waren auch die aus dem seit Anfang des Jahres stattfindenden Schnuppertraining gewonnenen Jungen und Mädchen im Alter zwischen fünf und sieben Jahren mit vollem Elan mit von der Partie. Das geht aus einer Pressemitteilung des Tischtennisvereins Heimertshausen hervor.

Geplant waren diverse Trainingseinheiten verteilt über zwei Tage mit einem Zeltlager an der neu renovierten Grillhütte in Heimertshausen. Dem schlechten Wetter geschuldet musste das Zeltlager jedoch kurzfristig in ein Matratzenlager in die Trainingsräume des TTV verlagert werden, berichtete der Tischtennisverein. Das habe der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch getan und die 19 Teilnehmer im Alter zwischen fünf und 14 Jahren rückten zusammen und verbrachten eine spannende Nacht zusammen.

Weiterhin konnten die Teilnehmer spannende und knappe Spiele um den jeweiligen Vereinsmeister in den Altersklassen der B-Schüler und der Jugend bestaunen. Bei den Minis ging es da etwas lustiger aber dennoch nicht weniger spannend bei der Tischtennisolympiade um den Vereinsmeister der Altersklassen der Fünfjährigen und der Sechs- bis Siebenjährigen zu, so Tischtennisverein.

Als krönender Höhepunkt des Trainingslagers seien alle Kinder noch mit einem neuen Vereins T-Shirt ausgestattet worden, welches mit der freundlichen Unterstützung der Firma Vianor Reifenhandel Sascha Zarges-Graf realisiert werden konnte.

Abschließend bedankt sich der TTV Heimertshausen in der Pressemeldung bei allen Helfern des Trainingslagers sehr herzlich.

Der Tischtennisverein Heimertshausen starte in die neue Saison mit fünf Senioren und drei Schüler und Jugend Mannschaften und lädt alle tischtennisinteressierten Kinder zu dem wöchentlich stattfindenden Training Montags und Freitags ab 16.30 Uhr in die Räumlichkeiten des TTV ein.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Der Geschäftsführer der Breitbandinfrastrukturgesellschaft Oberhessen (bigo), der Vogelsberger Landrat Manfred Görig (SPD) war am Dienstag in Berlin und hat bei Bundesinfrastrukturminister Dobrindt 1,665 Millionen Euro Förderung „abgeholt“.

Jetzt ist klar, so Görig: „Wir gehen schon den nächsten Schritt vorwärts und binden mit Glasfaser direkt die Gewerbegebiete, die Schulen und die Rathäuser ans schnelle Internet an.“ Das berichtete die Pressestelle des Vogelsbergkreises.

Das Wichtigste aus Sicht des Geschäftsführers: „Die Unternehmen erhalten in den Gewerbegebieten sofort eine zukunftsfähige Glasfaseranbindung mit erheblicher Bandbreite.“ Die Bigo gehe damit technologisch den richtigen nächsten Schritt und bereite den weiteren Ausbau vor.

Landrat Görig  dankt insbesondere Minister Dobrindt und Staatssekretär Bomba für die Unterstützung bei diesem für die Region wesentlichen Projekt, heißt es in der Pressemitteilung. Die bigo habe sofort nach Bekanntwerden der Richtlinien – vor etwa vier Monaten – den nötigen Antrag beim Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur (BMVI) gestellt. Das bigo-Konzept werde vom BMVI als sehr schlüssig angesehen – deshalb sei dem Antrag entsprochen worden. Görig habe auch den örtlichen Bundestagsabgeordneten für ihre Unterstützung gedankt.

Die gute Nachricht der bigo betrifft in den Landkreisen Wetterau und Vogelsberg 487 Unternehmen, 52 Schulen und 27 öffentliche Einrichtungen, zum Beispiel Rathäuser, hob die Pressestelle des Vogelsbergkreises hervor.

Diese über 550 Glasfaser-Extra-Anbindungen gleich im nächsten Schritt werden rund 5,9 Millionen Euro kosten. Jetzt könne man dies „schultern“. Denn zu den 1,665 Millionen Euro aus Berlin kommen noch weitere 1,2 Millionen Euro aus Wiesbaden, so dass die Deckungslücke verkraftbar sei.

Über den flächendeckenden FttC-Ausbau hinaus plant die bigo also jetzt auch für die Gewerbegebiete und die Schulen und die Rathäuser einen FttB-Ausbau. FttC bedeutet: Fibre-to-the-Curb, übersetzt – Glasfaser wird verlegt bis zum Straßenrand, also bis in die grauen Kabelverzweigerkästen. FttB bedeutet: Fibre-to-the-Building, also Glasfaser direkt bis ins Gebäude. „Damit ist die gesamte Region durch das bigo-Projekt klar im Vorteil und macht sich langfristig zukunftsfähig“, unterstreicht Landrat Görig.

Der Hessische Wirtschaftsminister Tarek al Wazir hatte bereits im April signalisiert, das FttB-Vorhaben der bigo zu unterstützen. Die Hessische Landesregierung werde nun den Ausbau in Gewerbegebieten, Schulen und Rathäusern mit 1,2 Millionen Euro Landesmitteln zusätzlich mit einer Kofinanzierung ausstatten, weil der Förderantrag beim Bund Erfolg hatte.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Auch diesen Sommer hat das Jugendamt Vogelsbergkreis wieder einige Sommerfreizeiten veranstaltet. Die Kleinsten (sieben bis neun Jahre) waren eine Woche im Kreiszeltlager in Landenhausen.

Dort wurde bei herrlichem Wetter die Umgebung erkundet, gebastelt und gespielt und natürlich durfte auch ein Besuch im Freibad nicht fehlen. Das berichtete die Pressestelle der Kreisverwaltung.

Die etwas älteren (neun bis 13 Jahre) waren wieder im Partnerlandkreis Oberhavel in Neuglobsow, berichtet das Jugendamt. Untergebracht in Bungalows mit dem Stechlinsee direkt vor der Tür hätten sie dort eine super Zeit verbracht.

Kreatives Werkeln im Kreiszeltlager Landenhausen.

Für die Jugendlichen sei es dieses Jahr nach Italien, in die Toskana gegangen. Neben dem Tagesausflug nach Rom, hätten natürlich Shopping-Trips in die umliegenden Städte, Chillen am Strand aber auch einige sportliche Aktivitäten nicht fehlen dürfen.

Auch für die Erwachsenen sei dieses Jahr wieder etwas dabei gewesen, mit der Familienfreizeit ging es in das Kindererholungszentrum Bollmannsruh in der Gemeinde Päwesin, circa 20 Kilometer von Brandenburg an der Havel entfernt. Vormittags habe es ein Kinderprogramm gegeben und somit die Gelegenheit für die Eltern mal etwas für sich zu tun und nachmittags hätten dann Aktivitäten für die ganze Familie auf dem Programm gestanden. Gemeinsam wurde ein Tagesausflug in den Tier- und Dinosaurierpark Germendorf gemacht, es wurde im See gebadet und die Familien haben sich im Bogenschießen ausprobiert, so das Jugendamt abschließend.

Eine super Zeit hatten die etwas älteren Kinder in Neuglobsow im Partnerlandkreis Oberhavel.

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WARTENBERG (ol). Am 1. September war Ausbildungsstart bei Anlagenbau Günther in Wartenberg. Gemeinsam mit Ehefrau Andrea begrüßte Bernd Günther die neuen Auszubildenden und Jahres-Praktikanten der Fachoberschule.

Zuvor informierten Personalleiterin Ulla Heuser, Kristina Dickel (Auszubildende Industriekauffrau im zweiten Ausbildungsjahr) und Nils Zimmermann (Auszubildender Konstruktionsmechaniker im dritten Ausbildungsjahr) über die zukünftigen Aufgabenbereiche. Das teilte das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

Der Firmenrundgang sei durch den technischen Betriebsleiter Michael Ullersperger und den Produktionsleiter Wilfrid Seier-Kirch begleitet worden. Die Berufseinsteiger erwarte eine interessante und umfassende Ausbildung, in der sie alle relevanten Betriebsbereiche kennen lernen. Den FOS-Praktikanten biete das Unternehmen die Möglichkeit, erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln.

Aktuell beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben rund 100 Mitarbeiter, davon insgesamt 13 Auszubildende der Fachrichtungen Industrie- und Konstruktionsmechaniker, Mechatroniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Technischer Produktdesigner und Industriekaufmann/-frau.

Auch in diesem Jahr wird Anlagenbau Günther seine Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Ausbildungsmesse „Marktplatz Ausbildung“ in Alsfeld am 22. September präsentieren.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Keine guten Nachrichten aus der Türkei.  Die Türkei ist eine Regionalmacht mit erheblicher Bedeutung für die europäischen Staaten. Das betrifft die Mitgliedschaft in der Nato, den Flüchtlingsdeal und nicht zuletzt den Krieg in Syrien.

Nach dem gescheiterten Militärputsch im Juli verschlimmert sich die innenpolitische Lage in der Türkei dramatisch. Präsident Erdogan baut mit drastischen Mitteln seine Macht aus. Eine neue Verfassung mit einem allmächtigen Präsidenten könnte nun Wirklichkeit werden. Das teilt die Rosa Luxemburg Stiftung in einer Pressemeldung mit.

Schon vor dem Putsch hätten Bombenanschläge in Istanbul und Ankara die Menschen verunsichert. Mit der Verschärfung des Krieges gegen die Kurden gebe es unzählige Tote und zerstörte Ortschaften. Die zunehmende Einschränkung der Pressefreiheit und die Verfolgung von Journalisten oder das Vorgehen der staatlichen Organe gegen jegliche Opposition würden die Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft vorantreiben. Jüngst seien in der Türkei die kritischen Journalisten Can Dündar und Erdem Gül zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Erdogan unternehme alles, um kritische Abgeordnete aus dem Parlament zu entfernen.

Die Resolution des Bundestages, die den Völkermord an den Armeniern auch als solchen benennt, habe zu harschen Reaktionen und Beleidigungen der türkischen Regierung gegen deutsche Parlamentarier geführt und auch Proteste von hier in Deutschland lebenden Türken hervorgerufen.

Steuert die autokratisch geführte Türkei nun auf eine Diktatur zu und wie können wir in Europa und Deutschland politisch damit umgehen?

Canan Topçu ist eine deutsche Journalistin und Autorin türkischer Herkunft. Sie ist freiberufliche Journalistin für Print- und Onlinemedien und schreibt unter anderem in der Frankfurter Rundschau und die Zeit. Am morgigen Donnerstag ist sie um 19.30 Uhr im Hotel Klingelhöffer und referiert zur Thematik. Der Eintritt ist frei.

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VOGELSBERGKREIS (ol), Isabell Pittich war die erste Mitarbeiterin im Kommunalen Jobcenter KVA des Vogelsbergkreises, die ab 2012 den Dualen Studiengang „Bachelor of Arts – BASS: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung“ absolvierte – und den hat sie kürzlich mit Bravour abgeschlossen.

„Sie haben mit hoher Motivation und großem Engagement neben Ihrer täglichen Arbeit im Jobcenter dieses Studium betrieben, dafür meinen herzlichen Dank und Gratulation zum hervorragenden Abschluss“. Landrat Manfred Görig und Sozialamtsleiter Werner Köhler freuen sich über die tatkräftige Mitarbeiterin, die im Jobcenter erwerbsfähige Leistungsberechtigte betreut und sich darüber hinaus mit der Planung von Maßnahmen befasst. Das geht aus einer Pressemitteilung des Vogelsbergkreises hervor.

Inzwischen folgten weitere Mitarbeiter ihrem Beispiel: „Im Oktober wird schon eine fünfte Kollegin mit diesem Studium beginnen“, merkte René Lippert an, Leiter Fachdienst Kommunaler Arbeitsmarkt. Er lobte die positive Einstellung und einnehmende Art der jungen Kollegin. Auch von Haupt- und Personalamtsleiter Ulrich Schäfer, Personalratsvorsitzendem Peter Sukdolak und der Frauenbeauftragten gab es neben den Glückwünschen den Appell, nicht dort stehen zu bleiben und sich weiter zu entwickeln, heißt es in der Mitteilung der Pressestelle.

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In Lauterbach hat der Strolch seinen Strumpf verloren. Damit er keine kalten Füße bekommt, veranstalten die Lauterbacher ihm zu Ehren von Freitag bis Sonntag das Sockenfest. Es ist zugleich der Höhepunkt der Feier 750 Jahre Stadtrechte Lauterbach. Aber auch andernorts stehen zahlreiche Events auf dem Veranstaltungskalender. Eine kunterbunte Auswahl an Freizeitmöglichkeiten steht somit unmittelbar vor der Haustür.

Heute Abend geben Gabriele Janneck und Martin G. Günkel bei einem Konzert um 20 Uhr im Rokokosaal des Lauterbacher Hohhauses iher Können zum Besten, bevor es am Freitag mit vielen Veranstaltungen weiter geht.

Wiesnfest und Volksbankbühne

In der Alsfelder Hessenhalle startet am Freitag das Licher Wiesnfest. Kurz gesagt: Brathendl, Schweinshaxe, Weißwürste und jede Menge Bier. Für die musikalische Unterhaltung sorgt am Freitagabend die Münchner Zwietracht, am Samstag geht es mit den Midnight Ladies weiter.

In Lauterbach heißt es dagegen auf der Volksbankbühne im Hohhaus Garten ab 20 Uhr „Die ACHT OHREN – world music mix“.  Bereits tagsüber läuft die Ausstellung: „Geheime Gärten“ im Hohhaus-Museum von 10 bis 17 Uhr.  Ebenfalls in Lauterbach lesen um 20 Uhr in der Aula der Sparkasse Oberhessen Emanuel Bergmann und  Michelle Spillner aus dem Roman der Trick, der von Prag im Jahr 1934 bis nach Los Angeles 2007 führt.

Im Kaminsaal Schloss Homberg gibt es um 19 Uhr einen Vortrag „Hessen und die Reformation“. Aufgrund des bevorstehenden Lutherjahres bieten die Schlosspatrioten immer mal wieder unterschiedliche Vorträge mit Experten zum Thema Reformation an.

Zum fünften Mal ist das weltweit erfolgreiche und vielfach ausgezeichnete Guarneri Trio Prag mit Čenek Pavlík (Violine), Marek Jerie (Violoncello) und Ivan Klánský (Klavier) zu Gast in der Landesmusikakademie Hessen Schloss Hallenburg in Schlitz. Um 19 Uhr eröffnen die drei Dozenten mit einem Konzert den renommierten Internationalen Meisterkurs für Kammermusik. Im Konzertsaal der Landesmusikakademie Hessen präsentiert das Guarneri Trio Prag tschechische Meisterwerke.

Auf die Socken fertig los

Im Rahmen des Sockenfestes wir der Strolchenlauf nachgeholt. Wegen einer Unwetterwarnung musste er am 29. Mai kurzfristig abgesagt werden. Jetzt startet der Kidslauf am Samstag um 17.30 Uhr und der Hauptlauf beginnt 19 Uhr. Fassbieranstich zum großen Lauterbacher Jubiläumsfeier ist bereits um 12 Uhr auf dem Berlinerplatz. Jede Menge weitere Programmpunkte mit viel Musik laufen neben den Strolchen den ganzen Tag über in Lauterbach. Beispielsweise präsentiert Hessens Oldie Band Look Back von 15 bis 19 Uhr eine einzigartige musikalische Auswahl der Beat- und Love-Generation, darunter viele Nr. 1 und Top Ten Hits der 60er bis 80er-Jahre.

Doch nicht nur in Lauterbach wird 750 Jahre gefeiert. In Ober-Breidenbach steht ebenfalls die 750-Jahrfeier an. Los geht es im Bürgerhaus um 20 Uhr.

In Alsfeld steht der Nachmittag ganz im Zeichen der Tiere. Das Alsfelder Tierheim feiert mit Feuershow, Zaubershow, Tierschutzquiz, Tombola, Kinderschminken und Cocktailbar sein diesjähriges Sommerfest. Los geht es um 12 Uhr. Dann eröffnen Landrat und Schirmherr Manfred Görig, die Bürgermeisterin der Stadt Homberg/Ohm, Claudia Blum und der Tierheimvorstand gemeinsam das Fest. Zu den Programm-Highlights gehören eine Zaubershow mit Zauberer Carsten Skill und eine spannende Hundevorführung der Hundeschule Geisel.

Kultur Pur am Sonntag

Auch der Sonntag steht ganz im Zeichen des Lauterbacher Sockenfestes. Ein Highlight unter vielen in Lauterbach ist an diesem Tag das Oldtimer-Treffen ab 10 Uhr. Oldtimer, wenn auch ganz anderer Art gibt es in Bieben zu sehen. Dort veranstalten „dieFENDTer“ ihr Geräteträger-Treffen mit einer Traktoren-Olympiade.

In Seibelsdorf stehen von 10 bis 16Uhr stündliche Führungen durch das Puppenmuseum und den Rittersaal an. Hunderte von Puppen aus längst vergangenen Zeiten können hier bewundert werden.

Im Kunstturm Mücke öffnet ab 14 Uhr die Ausstellung „vom roten Eisenerz bis zum blinkenden Teelöffel“ Die Ausstellung widmet sich damit einem Riesengebiet, das viele Technologien umfasst. Eigens für die Ausstellung wurde ein Hochofen-Modell gebaut, in dessen Hintergrund ein großes beleuchtetes Bild der Sophienhütte für Authentizität sorgt. 40 Bild- und 20 Texttafeln erklären den Besuchern, was es mit Möller, Cowper, Gicht, Stranggussanlage und Walzstraße auf sich hat. Die Ausstellung läuft bis zum 23. Oktober und ist jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

„Gemeinsam Denkmäler erhalten“ unter diesem Motto steht der „Tag des offenen Denkmals“ des Heimatverein Stadt Kirtorf. Der Heimatverein ruft zu einem gemeinschaftlichen „Arbeitstag“ auf. Es gilt gemeinsam das Dach des restaurierten Schmerofens einzudecken. Weiterhin werden Kutschfahrten durch das schöne Omenatal angeboten. Der Veranstaltung beginnt um 11 Uhr.

In Vertretung,

Euer Christian Dickel

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VOGELSBERGKREIS (ol). Als sogenannter Verwaltungslehrling kam der gebürtige Ober-Gleener Günter Kunerl 1970 zum damaligen Landkreis Alsfeld, begann dort seine Laufbahn in der Kfz-Zulassungsstelle und wechselte 1977 in die Finanz- und Schulabteilung nach Lauterbach.

Trotz einigen Namens- und Ortswechseln blieb der heute in Frischborn lebende Kunerl bis zuletzt dem heutigen Amt für Schulen und Liegenschaften treu. Mit einer kleinen Feierstunde wurde er in den Ruhestand verabschiedet. Landrat Manfred Görig verabschiedete ihn mit herzlichem Dank und den besten Wünschen in den neuen Lebensabschnitt. Das teilte die Pressestelle des Vogelsbergkreises mit.

Kunerl sei für die Verwaltung des Schulbudgets, die Bearbeitung von Gastschulbeiträgen und die Abwicklung der Schülerversicherung zuständig gewesen. Mit seinem Wechsel nach Lauterbach brachte er „Wissen und Erfahrungen aus Alsfeld mit, das war wertvoll für uns“, betonte Kollege Berthold Habermehl. Auch habe er die Hochzeiten des Schulbaus hautnah miterlebt und bis zu Verwaltungsumstrukturierungen Aufgaben in der Gebäudebewirtschaftung für die Hälfte aller Vogelsberger Schulen wahrgenommen.

Amtsleiter Peter Schwärzel habe den Scheidenden in den vergangenen vier Jahren als sehr erfahrenen Kollegen kennen- und schätzen gelernt. Respekt vor der langen Arbeitszeit im Schulverwaltungsbereich zollten auch Haupt- und Personalamtsleiter Ulrich Schäfer, Personalratsvorsitzender Peter Sukdolak und Frauenbeauftragte Conny Hentz-Döring. Sie alle wünschten einen „langen und gesunden Ruhestand“ zum Genießen.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Mehrere Einbruchsserien haben im Jahr 2015 die Polizei in Osthessen beschäftigt. Die langwierigen Ermittlungen haben ergeben, dass es sich überwiegend um Banden gehandelt hat, die in mehreren Bundesländern unterwegs waren. Mit zusätzlicher personeller Unterstützung stellt sich die Polizei im Vogelsberg zukünftig dieser Entwicklung entgegen.

Am 8. August konnte im Polizeipräsidium Osthessen Leitender Polizeidirektor Ralf Flohr in Vertretung von Polizeipräsident Günther Voß 25 neue Kolleginnen und Kollegen sowie acht neue Angestellte der Wachpolizei begrüßen. Von den Neuzugängen werden vier Polizeibeamte als Ersatz für pensionierte Kollegen und drei Wachpolizisten die Polizei im Vogelsberg verstärken. Das geht aus einer Pressemeldung der Polizei hervor.

Zusätzliche Unterstützungskräfte bekomme die Vogelsberger Polizei auch durch Abordnungen von der Hessischen Bereitschaftspolizei. Der Leiter der Polizeidirektion Vogelsberg, Kriminaldirektor Andreas Böhm hieß seine neuen Mitarbeiter herzlich willkommen. Sie werden auf den Dienststellen in Lauterbach und Alsfeld eingesetzt.

Durch die personelle Verstärkung soll neben den bestehenden Aufgaben der Polizei ein besonderer Focus auf die Ermittlung und Aufklärung von Wohnungseinbruchdiebstählen gelegt werden, kündigt die Polizei an. In den vergangenen Jahren sind gerade in diesem Deliktsbereich die Fallzahlen gestiegen. Durch ein effizienteres Konzept sollen personelle Kapazitäten für die nachhaltige Verfolgung von Serientätern und Einbrecherbanden geschaffen werden.

Ein Hauptaugenmerk liegt laut Polizeiangaben auch auf der Tatortaufnahme, der Zeugenbefragung und der Spurensicherung am Tatort. Gerade in der ersten Phase der Ermittlungsarbeit sei es besonders wichtig, so schnell wie möglich Erkenntnisse über den Tathergang, Sicherung von hinterlassenen Spuren und Aussagen von Zeugen zu bekommen. Zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls soll zudem ein Präventionsprogramm im Vogelsbergkreis verstärkte Anwendung finden.

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SCHLITZ (ol). Eigentlich war für diesen Sonntag, 11. September 2016 das Ende der diesjährigen Badesaison im Freibad Schlitz geplant.

Aber aufgrund der absolut positiven Wetterprognose für die kommende Woche haben Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer und Erster Stadtrat Alexander Altstadt spontan entschieden, dass das Schlitzer Freibad noch eine Woche länger bis einschließlich Sonntag, 18. September 2016 geöffnet bleibt. Das gab die Stadt Schlitz in einer Pressemitteilung bekannt.

Wir wollen unseren Besucherinnen und Besuchern aufgrund des angekündigten schönen Wetters die Möglichkeit bieten, das Freibad noch eine Woche länger als ursprünglich geplant zu genießen, erklärten Bürgermeister Hans-Jürgen Schäfer und Erster Stadtrat Alexander Altstadt.

Die Bademeister und betroffenen Mitarbeiter hätten flexibel auf die Planänderung reagiert und durch Abstimmung untereinander die längere Öffnungszeit ermöglicht.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Die FSG Ohmes/Ruhlkirchen hat das Fußballwochenende mit einem Nachholspiel bei der SG Treis/Allendorf II eröffnet.

Die FSG Ohmes/Ruhlkirchen ging nach fün Minuten durch ein Eigentor von Treis mit 1:0 in Führung. Danach wurde Treis stärker und hatte zwei bis drei gute Chancen zum Ausgleich. Der Ausgleich fiel dann auch durch einen direkt verwandelten Freistoß nach einer knappen Viertelstunde. Ab der 25. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Praktisch mit dem Pausenpfiff bekamen die Gäste einen berechtigten Foulelfmeter. Patrick Kraus verwandelte sicher zum 2:1 für die Gäste.

Im zweiten Durchgang trafen die Gastgeber in der 50. Minute nach einem Konter zum Ausgleich. Danach wurde die FSG Ohmes/Ruhlkirchen stärker und nahm das Heft des Handelns in die Hand. Patrick Kraus (59.) erzielte mit seinem zweiten Treffer des Tages die erneute Gästeführung. Im Anschluss versuchte Treis Druck zu machen, kam aber nicht mehr zu großen Chancen. Kurz vor Schluss war Kraus (89.) zum dritten Mal erfolgreich und versenkte einen direkten Freistoß in den Maschen zum 2:4-Endstand.

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VOGELSBERGKREIS (ol). Wenn in der Region im November und Dezember die Direktkandidaten der CDU für die Bundestagswahl im Herbst 2017 nominiert werden, wird die Vogelsberger CDU die drei bisherigen Bundestagsabgeordneten mit aller Kraft unterstützen.

Dies beschloss der Kreisvorstand der Union in Grebenhain-Bermutshain, teilt CDU-Kreisvorsitzender Dr. Jens Mischak in einer Pressemledung mit. Mit dem Vorsitzenden des Bundestags-Menschenrechtsausschusses Michael Brand (42 Jahre; Fulda/Altkreis Lauterbach sowie Grebenau und Schwalmtal), dem CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber (42 Jahre; Bereich Main-Kinzig/Wetterau und Schotten), dem CDU-Generalsekretär sowie Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Prof. Dr. Helge Braun (43 Jahre; Gießen/Alsfeld), sei der Vogelsbergkreis hervorragend in Berlin vertreten.

Daher könnten alle drei Kandidaten bei ihren jeweiligen Nominierungsparteitagen und später bei der Kandidatur für den nächsten Deutschen Bundestag die volle Zustimmung und Unterstützung von der Vogelsberger Union erwarten. Alle drei seien häufige Gäste in den Vogelsberger Teilen ihres Wahlkreises und auch bei den Parteigliederungen präsent, unterstreicht Kreisvorsitzender Mischak. „Dies ist bei unseren drei Abgeordneten, die zentrale Aufgaben in Parlament, Regierung und Partei auf Bundesebene wahrnehmen, gar nicht so selbstverständlich“, betont der Kreisvorsitzende.

Bei der Erörterung der allgemeinen Lage im Hinblick auf die Bundestagswahl fasste Mischak zusammen, dass es im Bund sowohl intern durch Verwaltungsverbesserungen und extern durch die Lage in Südosteuropa erhebliche Verbesserungen bei der Bewältigung der Flüchtlingslage gebe. Der eingeschlagene Kurs sei letztlich richtig, aber noch nicht umfassend zufriedenstellend. Sowohl in Hessen als auch im Vogelsbergkreis sei die seit einem Jahr zugespitzte Situation der Flüchtlinge aus den Kriegsbieten dank vieler freiwilliger Helfer, Behördenmitarbeiter und durch die Städte und Gemeinden geordnet, hob der CDU-Kreisvorsitzende, der auch Erster Kreisbeigeordneter im Vogelsbergkreis ist, hervor.

Michael Ruhl erläuterte, dass die Menschen in Deutschland schon sehen würden, dass die Flüchtlingskrise zunehmend in korrekte Bahnen gebracht werde, aber das Vertrauen in die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel noch nicht vollständig wieder hergestellt sei. Der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende, der sich vor einem Jahr selbst eine andere Richtung in der Hilfe für die Kriegsflüchtlinge gewünscht hätte, sieht die Summe der verschiedenen Einzelmaßnahmen, die umgesetzt oder vorgesehen sind, auf einem guten Weg.

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